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Jüdische Nachrichten
aus Europa und der Welt
April / März / Februar 2005

[Don't talk, act!] [Nicht Reden! Handeln!]
haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00, Account No. Nr. 872 091

haGalil muss weitergehen!
Offener Brief an die Bundesfamilienministerin und an den Bundeskanzler...

Zum Projekt "OR":
Stellungnahme zur aktuellen Pressemeldung des BMFSFJ

Nachdem zahlreiche Medien über die Einstellung der Förderung für haGalil.com durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat das Ministerium als Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin die Rede davon ist, dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral hält, werden entscheidende Fakten betreffend der Förderung des innerhalb von haGalil.com verwirklichten Projektes "OR" nicht oder falsch wiedergegeben. (print)...

[Aktuellste Meldungen]
Archivierte Nachrichten aus Deutschland finden Sie hier...
[Jews in the News]
Vor 90 Jahren:
Der Genozid an den Armeniern in der Türkei
Franz Werfels Roman "Vierzig Tage des Mussa Dagh" war für viele die einzige Informationsquelle für den Völkermord von 1915. Am 22. August 1939 beruhigte Hitler das Gewissen seiner Militärs und Kommandeuren der SS-Todesschwadronen: "Wer redet heute noch von der Vernichtung der Armenier?"...

Armenier in Palästina:
Eine Geschichte ohne Ende
90 Jahren nach dem Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich leben heute etwa 5000 Mitglieder des Volkes im historischen Palästina. In Jerusalem sind es nur 2000. Sie sprechen viele Sprachen, fallen nicht auf und bleiben am liebsten unter sich, denn die blutige Geschichte ihres Volkes ist nicht vergessen...

Die Armenienfrage:
Der lange Weg nach Westen
Vor 90 Jahren begann in der Türkei der Massenmord an den Armeniern. Die meisten Türken wollen bis heute nicht wahrhaben, was damals geschah. Warum?...

Jahrestag des Genozides:

Gespräch mit der Botschafterin der Republik Armenien
"...Die Grenze zwischen der Türkei und Armenien ist die letzte geschlossene Grenze in Europa"...

Audio-Kommentar:
Ein Teil europäischer Erinnerungskultur
Am Sonntag jährte sich zum 90. Mal das Massaker von Türken an Millionen Armeniern. Die CDU/CSU-Fraktion beantragte daher, an den 24. April 1915 zu erinnern, den Auftakt der Vertreibung. Die Türkei empfindet das als Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten und protestiert massiv dagegen. Henryk M. Broders Kommentar beim Potsdamer Radiosender Radio 1...

FRANKREICH

Extreme Rechte in Frankreich:
EU-Referendum als Sprungbrett
Alles, was rechts ist, wird wach: Im Vorfeld des französischen Referendums über den EU-Verfassungsvertrags, das am 29. Mai 05 stattfinden wird, macht auch die nationalistische, rassistische und extreme Rechte aller Schattierungen mobil...

900. Todestages von Rabbi Salomon ben Isaak:
Raschi-Jahr 2005 in Worms
Von April bis Oktober 2005 gedenken die Städte Worms und Troyes des 900. Todestages von Rabbi Salomon ben Isaak, genannt Raschi.

Frankreich:
Propagandadelikte und Auschwitzleugnung im Internet

Ein wichtiger Vektor für die Propaganda der Auschwitzleugner stellt ferner das Internet dar, dem die CNCDH ein eigenes Kapitel in ihrem Bericht widmet. Nach wie vor bildet das Internet ein Medium, über das rassistische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Propaganda bzw. Lügen verbreitet werden...

Jahresbericht:
Rassismus und Antisemitismus in Frankreich

Deutliche Zunahme der Delikte, und der Beteiligung der extremen Rechten...

Frankreich:
Verfolgt von jüdischen Meinungsmachern
Kulturskandale zwischen Antisemitismus, Kommunitarismus und höchster politischer Konfusion...

"Komiker" Dieudonné und neofaschistischer Politiker Bruno Gollnisch:
Wenn zwei "Verfolgte" zueinander finden
Und ist der letzte Rest politischen Bewusstseins erst völlig auf den Hund gekommen, dann lebt sich's gänzlich ungeniert: Unter dieses Leitmotto könnte man die Entwicklung des französisch-kamerunischen Theatermachers Dieudonné M'bala M'bala stellen...

Juden und Araber in Frankreich:
Eine gefährliche Nachbarschaft?
In Frankreich ereigneten sich die meisten antijüdischen Vorfälle, die in Europa seit fünf Jahren verzeichnet wurden. In Frankreich leben auch die meisten Moslems (5 Millionen) und Juden (600.000) Europas, oft Tür an Tür...

Geringere Arbeitszeit - geringere Abgaben:
Frankreich und Belgien

Die Regierungen fördern die Verkürzung der Arbeitszeit, Teilzeitarbeit und Weiterbildung während der Arbeitszeit...

Gollnisch für 5 Jahre von Universität ausgeschlossen:
Sanktion für Holocaust-Leugnung
Am Freitag, 4. März fiel die Entscheidung: Der Disziplinarausschuss der Universität Lyon III hat beschlossen, den rechtsextremen Hochschullehrer Bruno Gollnisch (gleichzeitig "Nummer Zwei" in der Parteihierarchie des Front National) für 5 Jahre vom Dienst zu suspendieren...

Rückfällig:
Dieudonné, der gar nicht lustige Komiker
Dieudonné M'bala M'bala spricht vom Gedenken an die Shoah als "Erinnerungs-Pronographie" ­ Sturm der Entrüstung in Frankreich...

Modernes Gesicht für den Front National:
Rückzug der Hoffnungsträgerin?

Marine Le Pen und der Front National im Wirbel um den jüngsten Skandal über NS-Äußerungen...

"Zahras blaue Augen":
Frankreich verbietet iranischen TV-Sender

Der iranische Sender Sahar TV strahlte im Dezember und Januar eine Serie mit dem Titel "Zahras blaue Augen" aus. Die erste Folge erschien am 13. Dezember 2004. Die Reihe spielt in Israel und zeigt die fiktive Geschichte des militärischen Oberbefehlshabers in der Westbank, Yitzhak Cohen, der israelischer Ministerpräsident werden will...

FN-Anhänger prügeln Studenten:
Bruno Gollnisch erneut suspendiert
Die Rückkehr der "Nummer Zwei" des Front National, Bruno Gollnisch, auf seinen Lehrstuhl für japanisches und internationales Recht an der Universität Lyon-III dauerte am vorigen Mittwoch nicht sehr lange...

Debatte in Frankreich:
Maßnahmen gegen Neonazis und Geschichtsrevisionisten
Der französische Innenminister will bestimmte rechtsextreme Gruppierungen verbieten, wie er am 1. Februar vor der Nationalversammlung erklärte...
ÖSTERREICH
Brückenbauer:
"Neue Ordnung" in Graz
Die vierteljährlich erscheinende Grazer Zeitschrift "Neue Ordnung" (NO), die sich als Brückenbauer vom Rechtskonservatismus zum Rechtsextremismus betätigte, verstärkt in letzter Zeit durch die Mitarbeit von rechtsextremen Autoren ihre rechtsextreme und antisemitische Tendenz...

Interner Bürgerkrieg:
Geschichtsverdrehung eines Wiener Universitätsprofessors

Univ.Prof. Dr. Lothar Höbelt diskutierte mit MEP Andreas Mölzer (Zur Zeit, 22.4.05) und gab folgendes von sich...

Diskussion über die Spielarten des Antisemitismus:
"Was habe ich mit den Juden zu tun?"
Seit einigen Wochen wird im "spectrum", Wochenendbeilage der Wiener Presse, eine Diskussion über die Spielarten des Antisemitismus geführt...

Die Geister kriechen hervor:
Farben der Finsternis

Unerträglich! Nein! Nein! Nein! Ich laufe ins Kaffeehaus, hinter mir fühle ich das Bild, an dem ich gerade arbeite, wie es mir, unvollendet, die Weiterarbeit befiehlt...

Zum Gedenkjahr:
"Ständestaat" oder Austrofaschismus?
Rechtzeitig für das "Gedankenjahr" in Österreich sind zwei bemerkenswerte Bücher zur Geschichte des Austrofaschismus erschienen, ein wissenschaftliches Sammelwerk und eine populärwissenschaftliche Geschichte, beide lesens- und empfehlenswert...

Der Erzähler des Holocaust:
Badenheim
Frühjahr 1939. Wie jedes Jahr strömen die Stammgäste in den österreichischen Kurort Badenheim, um den Auftakt zum Kulturfestival unter der Leitung des kosmopolitischen Impresarios Dr. Pappenheim nicht zu verpassen...

Die Linke in Österreich:

Good night Vienna
Wer sich in Österreich als "Linker" bezeichnen lässt, ohne seinen Anwalt einzuschalten, ist selber schuld...

Verfolgerperspektive:
NS-Justiz in Österreich
Der Wiener LIT-Verlag hat Lageberichte aus den Oberlandesgerichtsbezirken der "Ostmark", der Oberreichsanwaltschaft beim Volksgerichtshof sowie Reiseberichte und einige andere interessante Texte über die NS-Justiz in den "Alpen und Donaugauen" veröffentlicht...

Die Krise der europäischen Zivilisation:
Zeit der Wunder
Österreich 1938. Der zwölfjährige Bruno kehrt mit seiner Mutter aus den Sommerferien in seine Heimatstadt zurück. Da stoppt der Zug auf freier Strecke, und eine klare Lautsprecherstimme schallt durch den Raum...

"Österreichpatriotismus":
Das Dritte Lager und die Nazis

Die FPÖ gründete sich aus dem Verband der Unabhängigen, einem Sammelbecken alter Nazis...

Café Critique:
"Antirassismus" als ehrbarer Antisemitismus

Etwa 30 bis 40 Leute fielen am 9. März 2005 im Wiener Café 7Stern ein und sprengten die geplante Diskussionsveranstaltung über das iranische Atomwaffenprogramm und die Bedrohung Israels, zu der Café Critique und Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft eingeladen hatten...

Unschuld vom Lande:
Österreich als Opfer und Friedensmacht

Dem Diktum Max Horkheimers, wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen, ist wohl niemand so konsequent gefolgt wie die Österreicher...

Umgang mit der Causa Hilsner:
Zweierlei Wien-Führer
Sylvester 2004 in Wien. Hauptmeldung in den Medien, die Philharmoniker spielten aus Gründen der Pietät mit den Tsunami-Opfern beim diesjährigen Neujahrskonzert den traditionellen Radetzky-Marsch nicht...

Insbesondere für den deutschen Markt:
Arisch lesen
Des Grazer Leopold Stocker Verlag erweitert sich und bringt unter der Marke Ares rechtsextreme Literatur auf den Markt...

Nicht viel Neues:
Wendephilosoph Rudolf Burger "immanentisiert"
Außer der Sprachschöpfung "immanentisiert" hat Rudolf Burger nicht viel Neues zu bieten. Sein 128 Seiten umfassendes Büchlein ist eine "pyrrhonische Skizze der historischen Vernunft"...

Große Goldene Ehrenzeichen:
Die Republik Österreich ehrt Franz Olah
Der frühere Innenminister und ÖGB-Präsident Franz Olah bekommt zum 95. Geburtstag das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich...

Abgedroschene stalinistische Propaganda:
Aus der rot-bräunlichen Ecke
Wer sich mit der entstandenen Querfront zwischen "Antiimperialisten" (AIK) und Rechtsextremisten auseinandersetzt, bekommt oft genug heuchlerische "antifaschistische" Erklärungen der AIK entgegengehalten bzw. es wird auf eine wirkliche oder angebliche jüdische Großmutter verwiesen...

Wie sozialdemokratische Funktionäre ihre eigene Geschichte sehen:

Braune Flecken

Immer wieder geht Rechtfertigung einer Politik, die sich nicht mit der Integrierung von ehemaligen Nationalsozialisten begnügte, sondern auch Täter mit Blut an den Händen protegierte und diesen auch in jeder Weise entgegenkam, einher mit demagogischen Untergriffen, wie wir sie diese Tage von einigen früher hochrangigen SPÖ-Politikern erleben...

Rassistischer Mord an Roma:
Selektives Gedenken
Zum zehnten Mal jährt sich in Österreich ein Bombenattentat, bei dem vier Roma ums Leben kamen. Im offiziellen Gedenkkalender 2005 findet dieser Jahrestag jedoch keinen Platz...

Aktualisierte Version Januar 2005:
Max Preglau's Regierungs- und Wahlkampf-Watch
Es scheint gerechtfertigt, von einer Hegemonie einer rechten, in Dauerkollision mit den Grundsätzen einer liberalen Demokratie stehenden politische Kultur in Österreich zu sprechen...

Zur Konstruktion von Erinnerung:
Wie Geschichte gemacht wird
1995 wurde in Wien die Ausstellung "Vernichtungskrieg, Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944" gezeigt, die heftige Diskussionen auslöste. Hannes Heer, Walter Manoschek, Alexander Pollak und Ruth Wodak gaben das Sammelwerk "Wie Geschichte gemacht wird" heraus...
ÖSTLICHES EUROPA

Sachsenhausen-Liederbuch:
Michail Orlow starb vor 62 Jahren
Am 27. April 1943 starb der ukrainische Häftling im Alter von 18 Jahren im Konzentrationslager Sachsenhausen. Das von ihm begonnene Liederbuch ist heute ein einzigartiges kulturhistorisches Dokument und als Originalwiedergabe 1995 in der Edition Hentrich erschienen...

Krieg gegen die Juden:

Antisemitische Welle in Serbien
In der letzten Woche gab es in vielen Städten Serbiens nazistische Schmierereien sowie Plakatklebeaktionen mit antisemitische Parolen...

Ion Coja:
Antisemitismus in Rumänien

In seinem als offener Brief an US-Präsident Bush kaschierten Text leugnet Coja erneut den von den rumänischen Behörden zu verantwortenden Holocaust an den Juden...

Ein erschütterndes Stück Zeitgeschichte:
Appelfelds Tzili
Sie ist verträumter als ihre Geschwister. Als ihre Familie bei Kriegsbeginn flieht, wird Tzili allein zurückgelassen...

Rassistische Übergriffe in Russland:
Antisemitismus unverblümt
Am vergangenen Wochenende hat es in St. Petersburg erneut Übergriffen auf ausländische Studenten gegeben...

Tadeusz Debicki von Samoobrona bekam wegen seiner antisemitischen Aussage eine Abfuhr von Andrzej Lepper, berichtet die polnische Tageszeitung Gazeta Wyborcza. "Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, wird er auch eine Partei-Rüge bekommen und ich werde überlegen, was ich mit Ihm machen soll", sagte Lepper.Der Vorfall werde das Parteigericht beschäftigen wird.

Nur kleine antisemitische Späßchen:
Die Politik der "Samoobrona"
"Es gibt zwei Arten von Juden. Ein guter Jude ist ein toter Jude", sagte gestern während der Sitzung der Landwirtschaftlichen Kommission des Landkreistages Tadeusz Debicki, Vorsitzender der Großpolnischen Partei "Samoobrona"...


Antisemitismus in Polen:

Kommentar von Prof. Ireneusz Krzeminski
Die Debatte um Jedwabne hat einerseits die antisemitischen Haltungen verstärkt, andererseits hat sie bewirkt, dass die Anzahl der Gegner solcher Haltungen angestiegen ist...

Zustände im März 2005:
Dem Polnischen Antisemitismus
geht es gut

In den letzten Jahren ist die Anzahl der Polen gestiegen, die der Meinung sind, daß "die Juden die Welt regieren"...

Vizie z Inferna:
Umenie proti zabúdaniu

Visionen aus dem Inferno - Kunst gegen das Vergessen im slowakischen Fernsehen...

Unrühmliche Vergangenheit:
Die Rückkehr des SS-Mannes
Polens Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Vater des "Plastinators" Gunther von Hagens...

Thomas "Toivi" Blatt:
...damit Sobibor nicht vergessen wird
Thomas "Toivi" Blatt ist das Sprachrohr für 250.000 Menschen. Als Überlebender des Vernichtungslagers Sobibor bemüht er sich seit Jahrzehnten mit Buchveröffentlichungen und Vorträgen, den Namen "Sobibor" im öffentlichen Bewusstsein zu verankern...

Selten so gelacht:
Antisemitischer Werbespot
Werbung muss sein. Dass die audiovisuelle Animierung zum Warenkauf auch andere Triebkräfte befördert, musste der israelische Botschafter in Prag, Arthur Avnon, aus dem tschechischen Fernsehen erfahren...

ANSONSTEN

Gedenken der UN-Vollversammlung:
Auschwitz steht für die Zerstörung aller menschlicher Werte
Unsere jungen Menschen, die schließlich unsere eigene Zukunft darstellen, müssen gelehrt werden, dass ohne Respekt für die Menschenrechte und die Würde des einzelnen Menschen kein Land, keine Gesellschaft Fortschritte machen oder sich weiterentwickeln können...

Pioniere und Emigranten:
Jüdische Spuren in Neuseeland
Von Weißen besiedelt wurde Neuseeland erst Ende des 18. Jahrhunderts, nach den Erkundungsreisen von Captain James Cook, der bereits 1770 Australien für die britische Krone beansprucht hatte...

Britische Vereinigung der Universitätsdozenten:
Boykott von zwei israelischen Universitäten
Die britische Vereinigung der Universitätsdozenten (AUT) hat nach neusten Meldungen ihrer eigenen Homepage am 22.04.2005 entschieden, zwei israelische Universitäten zu boykottieren, nämlich die Universität von Haifa und die Bar-Ilan-Universität...

20. April 1945:
Der Mord an den Kindern vom Bullenhuser Damm
Hitlers Geburtstag: Sein letzter. In zehn Tagen wird "der Führer" Selbstmord begehen. Dieser 20. April wird auch der letzte Tag im Leben von zwanzig jüdischen Kindern sein. Ihre Ermordung ist beschlossene Sache...

E
ngland:
Kriegserklärung an die Gypsys
Die britische Boulevardpresse führt eine Kampagne gegen Gypsys und schafft ein mögliches Thema für die Wahlen im Mai...

Mit I.B. Singer unterwegs nach
New York:
Verloren in Amerika

Es wird eine lange Reise. Singer musste, damit der Preis nicht ins Unerschwingliche steigt, über Deutschland fahren, damals Nazi-Deutschland...

Purim:
Im Spiegel jüdischer Kunst

Der Text stellt einen Ausschnitt jüdischer Volkskunst anhand von Beispielen, die im Zusammenhang mit dem Purimfest stehen, vor. Die ausgewählten Werke entstammen größtenteils der Volkskunst, ihre Materialien sind oft einfach (Holz, Papier und Stoff), aber es finden sich auch Werke professioneller Silberschmiede und Graphiker, deren Feinsinnigkeit bis heute beeindruckend ist...

Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism:
Holocaustleugnung in Australien
Das von Prof. Robert Wistrich geleitete Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism (SICSA) der Hebräischen Universität Jerusalem begnügt sich nicht mit der akademischen Forschung sondern veröffentlicht regelmäßig zum Thema Antisemitismus aktuelle Broschüren...

Ein Wirtschaftswunder im Norden:
Dänemark

"Es läuft unfaßbar gut", faßt der dänische Premierminister Poul Nyrup Rasmussen sein Erstaunen über das dänische "Wirtschaftswunder" in Worte...

Forum interkultureller Auseinandersetzung:
Zürcher Lehrhaus
Aus dem aktuellen Programm...

Nach den Brandanschlägen auf die Synagoge von Lugano und ein jüdisches Kleidergeschäft
ist Anfang der Woche ein Tatverdächtiger verhaftet worden. Die Ermittlungen dauern an. Die Tat wurde eher unprofessionell ausgeführt, es gibt bisher keinen Bekenneranruf bzw. -schreiben. In der Schweiz gehen viele davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt.

..."Die Synagoge brennt, das Kleidergeschäft einer jüdischen Familie brennt, Asylunterkünfte brennen.

Blanker Wahnsinn – doch dieser Wahnsinn ist nicht unabhängig von der Gesellschaft, die ihn gedeihen lässt.
Rassismus und Antijudaismus haben etwas mit unserem alltäglichen Wahnsinn zu tun.

Ihn zu bekämpfen ist ein Gebot der Stunde.
Tun wir es, bevor er unsere Menschlichkeit zerstört!"...
Hanspeter Ernst, Michel Bollag, Zürcher Lehrhaus


Zwei Brandanschlägen in Lugano:

Die Synagoge und ein jüdisches Geschäft zerstört

Bibliothek und Studierzimmer der Synagoge wurden völlig zerstört. Eineinhalb Stunden später brannte nicht weit entfernt von der Synagoge im Stadtzentrum ein Bekleidungsgeschäft, das von einem Juden geführt wird. Auch hier wurden die Scheiben eingeschlagen und Brandsätze ins Innere geschleudert.

El mayor atentado de la Historia de EspañaMadrid: un año después 11-M
Vor einem Jahr, am 11.März 2004, um 07:37h, waren in vier Pendlerzügen der spanischen Hauptstadt zehn Bomben explodiert, die 191 Menschen in den Tod rissen. UN-Generalsekretär Kofi Annan hat gestern, zum Abschluss einer Terrorismuskonferenz in Spanien, an die internationale Gemeinschaft appelliert, sich dringend darum zu kümmern, dass keine Atomwaffen in die Hände von Terroristen gelangten... Madrid: El Mundo / ABC / El Pais / La Vanguardia... Blick zurück: haGalil März 2004... Falls sich kein PopUp geöffnet hat, können Sie den Sound auch hier einschalten, vorausgesetzt Sie haben den RealPlayer...
haKescher haIsraeli - the Israeli Connection - SPAIN - Madrid - Alex von Radio Sefarad (Engl. 800kb) - Barcelona - Jizhak Levi, Rosh Kwuzath haHasbarah (Hebr. 900kb) - GERMANY - Berlin - Shmuel Bahagon (Hebr. 1400kb) - München - David Gall, haGalil onLine (Hebr. 1400kb) - Augsburg - Reuwen Unger, Rabbiner (Hebr. 1400kb) - ISRAEL - Eyal Golan - Zlil Mejtar (400kb)... [RealAudio Streaming]

Londons Bürgermeister:
Kein Antisemit, nur ein Israel-Hasser
Livingstone hütet sich, Israel als Nazi-Staat zu bezeichnen. Er weist lediglich darauf hin, dass dieselben "universalen menschlichen Werte", die ihn die "Verbrechen des Holocaust" verurteilen lassen, dazu bringen, die Verbrechen der israelischen Regierungen zu verurteilen...

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Children of Abraham
Children of Abraham is a non-profit organization that invites young Jews and Muslims from around the world to be part of a new community, grounded in the realities of suspicion and unfamiliarity that characterize the relationship between Islam and Judaism today...

Ohne Scham:
Genozid-Debatte in der Türkei
Am 24. April jährt sich zum 90. Mal der Genozid, bei dem 600 000 bis 1,5 Millionen Armenier starben. Es war der zweite Genozid des Jahrhunderts, nach dem deutschen Mord an den Hereros...

Spaziergang im Central Park:
Orange in Big Apple

Über Nacht hat es doch tatsächlich geschneit und heute ist alles weiß. Zwar nur ein paar Zentimeter aber die Stadt liegt lahm. Was gibt es da schöneres als einen Spaziergang im Central Park...

Zwillinge:
Antiamerikanismus und Antisemitismus

Markovits 1948 in Rumänien geboren, in Wien in die Schule gegangen, lehrt Politikwissenschaft an der University of Michigan in Ann Arbor und kritisiert unvoreingenommen den heute in Europa salonfähigen Antiamerikanismus...

Ausgrenzende Integration:
Die Dekade erklärt die Roma zum Problem
Es ist bezeichnend: Schon bei der Planung der Dekade der Roma-Integration hat man die Roma und ihre Vertretungen ausgegrenzt. Roma und Sinti sind bis heute nur am Rande als Ausschmückung beteiligt...

Internetprojekt:
Haynt - a tsaytung bay yidn

Ein Internetprojekt widmet sich der jiddischen Zeitung "Haynt", die 1908-1939 in Warschau erschien. Der letzte Herausgeber der Zeitung, Chaim Finkelstein, verfasste dazu eine Chronik der Geschichte der Zeitung...

>> Meldungen im Vormonat...

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