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Jüdische Nachrichten
aus Europa und der Welt
April / März / Februar 2005
[Don't
talk, act!] [Nicht
Reden! Handeln!]
haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00,
Account No. Nr. 872 091
haGalil
muss weitergehen!
Offener Brief an die Bundesfamilienministerin und
an den Bundeskanzler...
Zum Projekt "OR":
Stellungnahme zur
aktuellen Pressemeldung des BMFSFJ
Nachdem zahlreiche Medien über
die Einstellung der Förderung für haGalil.com durch das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat das Ministerium als
Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin die Rede davon ist,
dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral hält, werden
entscheidende Fakten betreffend der Förderung des innerhalb von haGalil.com
verwirklichten Projektes "OR" nicht oder falsch wiedergegeben. (print)... |
[Aktuellste Meldungen]
Archivierte Nachrichten
aus
Deutschland finden Sie hier...
[Jews
in the News] |
Vor 90 Jahren:
Der Genozid
an den Armeniern in der Türkei
Franz Werfels Roman "Vierzig Tage des Mussa Dagh" war
für viele die einzige Informationsquelle für den Völkermord von 1915. Am 22.
August 1939 beruhigte Hitler das Gewissen seiner Militärs und Kommandeuren
der SS-Todesschwadronen: "Wer redet heute noch von der Vernichtung der
Armenier?"...
Armenier in Palästina:
Eine Geschichte
ohne Ende
90 Jahren nach dem Völkermord an den Armeniern im
Osmanischen Reich leben heute etwa 5000 Mitglieder des Volkes im
historischen Palästina. In Jerusalem sind es nur 2000. Sie sprechen viele
Sprachen, fallen nicht auf und bleiben am liebsten unter sich, denn die
blutige Geschichte ihres Volkes ist nicht vergessen...
Die Armenienfrage:
Der lange Weg
nach Westen
Vor 90 Jahren begann in der Türkei der Massenmord an den Armeniern. Die
meisten Türken wollen bis heute nicht wahrhaben, was damals geschah.
Warum?...
Jahrestag des Genozides:
Gespräch mit
der Botschafterin der Republik Armenien
"...Die Grenze zwischen der Türkei und Armenien ist die letzte geschlossene
Grenze in Europa"...
Audio-Kommentar:
Ein Teil europäischer Erinnerungskultur
Am Sonntag jährte sich zum 90. Mal das Massaker von Türken an Millionen
Armeniern. Die CDU/CSU-Fraktion beantragte daher, an den 24. April 1915 zu
erinnern, den Auftakt der Vertreibung. Die Türkei empfindet das als
Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten und protestiert massiv dagegen.
Henryk M. Broders Kommentar beim Potsdamer Radiosender Radio 1... |
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FRANKREICH
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Extreme Rechte in Frankreich:
EU-Referendum als Sprungbrett
Alles, was rechts ist, wird wach: Im Vorfeld des französischen
Referendums über den EU-Verfassungsvertrags, das am 29. Mai 05
stattfinden wird, macht auch die nationalistische, rassistische und
extreme Rechte aller Schattierungen mobil...
900. Todestages
von Rabbi Salomon ben Isaak:
Raschi-Jahr 2005 in Worms
Von April bis Oktober 2005
gedenken die Städte Worms und Troyes des 900. Todestages von
Rabbi Salomon ben Isaak, genannt
Raschi.
Frankreich:
Propagandadelikte und Auschwitzleugnung im Internet
Ein wichtiger Vektor für die Propaganda der Auschwitzleugner
stellt ferner das Internet dar, dem die CNCDH ein eigenes Kapitel in
ihrem Bericht widmet. Nach wie vor bildet das Internet ein Medium,
über das rassistische, antisemitische und geschichtsrevisionistische
Propaganda bzw. Lügen verbreitet werden...
Jahresbericht:
Rassismus
und Antisemitismus in Frankreich
Deutliche Zunahme der Delikte, und der Beteiligung der
extremen Rechten...
Frankreich:
Verfolgt von jüdischen Meinungsmachern
Kulturskandale zwischen Antisemitismus,
Kommunitarismus und höchster politischer Konfusion...
"Komiker" Dieudonné und neofaschistischer
Politiker Bruno Gollnisch:
Wenn zwei
"Verfolgte" zueinander finden
Und ist der letzte Rest politischen Bewusstseins erst völlig auf
den Hund gekommen, dann lebt sich's gänzlich ungeniert: Unter dieses
Leitmotto könnte man die Entwicklung des französisch-kamerunischen
Theatermachers Dieudonné M'bala M'bala stellen...
Juden und Araber in Frankreich:
Eine
gefährliche Nachbarschaft?
In Frankreich ereigneten sich die meisten antijüdischen Vorfälle, die in
Europa seit fünf Jahren verzeichnet wurden. In Frankreich leben auch
die meisten Moslems (5 Millionen) und Juden (600.000) Europas, oft
Tür an Tür...
Geringere Arbeitszeit -
geringere Abgaben:
Frankreich und Belgien
Die Regierungen fördern die Verkürzung der
Arbeitszeit, Teilzeitarbeit und Weiterbildung während der
Arbeitszeit...
Gollnisch für 5 Jahre von Universität ausgeschlossen:
Sanktion für Holocaust-Leugnung
Am Freitag, 4. März fiel die Entscheidung:
Der Disziplinarausschuss der Universität Lyon III hat beschlossen,
den rechtsextremen Hochschullehrer Bruno Gollnisch (gleichzeitig
"Nummer Zwei" in der Parteihierarchie des Front National) für 5
Jahre vom Dienst zu suspendieren...
Rückfällig:
Dieudonné, der
gar nicht lustige Komiker
Dieudonné M'bala M'bala spricht vom Gedenken an die Shoah als
"Erinnerungs-Pronographie" Sturm der Entrüstung in Frankreich...
Modernes Gesicht für den Front National:
Rückzug
der Hoffnungsträgerin?
Marine Le Pen und der Front National im Wirbel um den jüngsten
Skandal über NS-Äußerungen...
"Zahras blaue Augen":
Frankreich
verbietet iranischen TV-Sender
Der iranische Sender Sahar TV strahlte im Dezember und Januar eine
Serie mit dem Titel "Zahras blaue Augen" aus. Die erste Folge
erschien am 13. Dezember 2004. Die Reihe spielt in Israel und zeigt
die fiktive Geschichte des militärischen Oberbefehlshabers in der
Westbank, Yitzhak Cohen, der israelischer Ministerpräsident werden
will...
FN-Anhänger prügeln Studenten:
Bruno
Gollnisch erneut suspendiert
Die Rückkehr der "Nummer Zwei" des Front National, Bruno Gollnisch,
auf seinen Lehrstuhl für japanisches und internationales Recht an
der Universität Lyon-III dauerte am vorigen Mittwoch nicht sehr
lange...
Debatte in Frankreich:
Maßnahmen
gegen Neonazis und Geschichtsrevisionisten
Der französische Innenminister will bestimmte rechtsextreme
Gruppierungen verbieten, wie er am 1. Februar vor der
Nationalversammlung erklärte... |
ÖSTERREICH |
Brückenbauer:
"Neue
Ordnung" in Graz
Die vierteljährlich erscheinende Grazer
Zeitschrift "Neue Ordnung" (NO), die sich als Brückenbauer vom
Rechtskonservatismus zum Rechtsextremismus betätigte, verstärkt in
letzter Zeit durch die Mitarbeit von rechtsextremen Autoren ihre
rechtsextreme und antisemitische Tendenz...
Interner Bürgerkrieg:
Geschichtsverdrehung eines Wiener Universitätsprofessors
Univ.Prof. Dr. Lothar Höbelt diskutierte mit MEP Andreas Mölzer (Zur
Zeit, 22.4.05) und gab folgendes von sich...
Diskussion über die Spielarten des Antisemitismus:
"Was
habe ich mit den Juden zu tun?"
Seit einigen Wochen wird im "spectrum",
Wochenendbeilage der Wiener Presse, eine Diskussion über die
Spielarten des Antisemitismus geführt...
Die Geister kriechen hervor:
Farben der Finsternis
Unerträglich! Nein! Nein! Nein! Ich laufe ins Kaffeehaus, hinter mir
fühle ich das Bild, an dem ich gerade arbeite, wie es mir,
unvollendet, die Weiterarbeit befiehlt...
Zum Gedenkjahr:
"Ständestaat" oder Austrofaschismus?
Rechtzeitig für das "Gedankenjahr" in Österreich sind zwei
bemerkenswerte Bücher zur Geschichte des Austrofaschismus
erschienen, ein wissenschaftliches Sammelwerk und eine
populärwissenschaftliche Geschichte, beide lesens- und
empfehlenswert...
Der Erzähler des Holocaust:
Frühjahr 1939. Wie jedes Jahr strömen die Stammgäste
in den österreichischen Kurort Badenheim, um den Auftakt zum
Kulturfestival unter der Leitung des kosmopolitischen Impresarios
Dr. Pappenheim nicht zu verpassen...
Die Linke in Österreich:
Good night
Vienna
Wer sich in Österreich als "Linker" bezeichnen lässt,
ohne seinen Anwalt einzuschalten, ist selber schuld...
Verfolgerperspektive:
NS-Justiz in Österreich
Der Wiener LIT-Verlag hat Lageberichte aus den
Oberlandesgerichtsbezirken der "Ostmark", der Oberreichsanwaltschaft
beim Volksgerichtshof sowie Reiseberichte und einige andere
interessante Texte über die NS-Justiz in den "Alpen und Donaugauen"
veröffentlicht...
Die Krise
der europäischen Zivilisation:
Österreich 1938. Der zwölfjährige Bruno kehrt mit
seiner Mutter aus den Sommerferien in seine Heimatstadt zurück. Da
stoppt der Zug auf freier Strecke, und eine klare Lautsprecherstimme
schallt durch den Raum...
"Österreichpatriotismus":
Das Dritte Lager und die Nazis
Die FPÖ gründete sich aus dem Verband der Unabhängigen, einem
Sammelbecken alter Nazis...
Café
Critique:
"Antirassismus" als ehrbarer Antisemitismus
Etwa 30 bis 40 Leute fielen
am 9. März 2005 im Wiener Café 7Stern ein und sprengten die geplante
Diskussionsveranstaltung über das iranische Atomwaffenprogramm und
die Bedrohung Israels, zu der Café Critique und
Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft eingeladen hatten...
Unschuld vom Lande:
Österreich als Opfer und Friedensmacht
Dem Diktum Max Horkheimers,
wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus
schweigen, ist wohl niemand so konsequent gefolgt wie die
Österreicher...
Umgang mit der Causa Hilsner:
Zweierlei Wien-Führer
Sylvester 2004 in Wien. Hauptmeldung in den Medien, die
Philharmoniker spielten aus Gründen der Pietät mit den
Tsunami-Opfern beim diesjährigen Neujahrskonzert den traditionellen
Radetzky-Marsch nicht...
Insbesondere für den deutschen Markt:
Arisch
lesen
Des Grazer Leopold Stocker Verlag
erweitert sich und bringt unter der Marke Ares rechtsextreme
Literatur auf den Markt...
Nicht viel Neues:
Wendephilosoph Rudolf Burger "immanentisiert"
Außer der Sprachschöpfung "immanentisiert"
hat Rudolf Burger nicht viel Neues zu bieten. Sein 128 Seiten
umfassendes Büchlein ist eine "pyrrhonische Skizze der historischen
Vernunft"...
Große Goldene Ehrenzeichen:
Die Republik
Österreich ehrt Franz Olah
Der frühere Innenminister und
ÖGB-Präsident Franz Olah bekommt zum 95. Geburtstag das Große
Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich...
Abgedroschene
stalinistische Propaganda:
Aus der
rot-bräunlichen Ecke
Wer sich mit der entstandenen Querfront zwischen "Antiimperialisten"
(AIK) und Rechtsextremisten auseinandersetzt, bekommt oft genug
heuchlerische "antifaschistische" Erklärungen der AIK
entgegengehalten bzw. es wird auf eine wirkliche oder angebliche
jüdische Großmutter verwiesen...
Wie sozialdemokratische Funktionäre ihre eigene Geschichte sehen:
Braune
Flecken
Immer wieder geht Rechtfertigung einer Politik, die sich nicht mit
der Integrierung von ehemaligen Nationalsozialisten begnügte,
sondern auch Täter mit Blut an den Händen protegierte und diesen
auch in jeder Weise entgegenkam, einher mit demagogischen
Untergriffen, wie wir sie diese Tage von einigen früher hochrangigen
SPÖ-Politikern erleben...
Rassistischer Mord an Roma:
Selektives
Gedenken
Zum zehnten Mal jährt sich in Österreich ein Bombenattentat, bei dem
vier Roma ums Leben kamen. Im offiziellen Gedenkkalender 2005 findet
dieser Jahrestag jedoch keinen Platz...
Aktualisierte Version Januar 2005:
Max
Preglau's Regierungs- und Wahlkampf-Watch
Es scheint gerechtfertigt, von einer Hegemonie einer rechten, in
Dauerkollision mit den Grundsätzen einer liberalen Demokratie
stehenden politische Kultur in Österreich zu sprechen...
Zur Konstruktion von Erinnerung:
Wie Geschichte
gemacht wird
1995 wurde in Wien die Ausstellung
"Vernichtungskrieg, Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944" gezeigt,
die heftige Diskussionen auslöste. Hannes Heer, Walter Manoschek,
Alexander Pollak und Ruth Wodak gaben das Sammelwerk "Wie Geschichte
gemacht wird" heraus... |
ÖSTLICHES EUROPA |
Sachsenhausen-Liederbuch:
Michail
Orlow starb vor 62 Jahren
Am 27. April 1943 starb der ukrainische Häftling im Alter von
18 Jahren im Konzentrationslager Sachsenhausen. Das von ihm begonnene
Liederbuch ist heute ein einzigartiges kulturhistorisches Dokument und
als Originalwiedergabe 1995 in der Edition Hentrich erschienen...
Krieg gegen die Juden:
Antisemitische
Welle in Serbien
In der letzten Woche gab es in vielen Städten Serbiens nazistische
Schmierereien sowie Plakatklebeaktionen mit antisemitische Parolen...
Ion Coja:
Antisemitismus in Rumänien
In seinem als offener Brief an US-Präsident Bush kaschierten
Text leugnet Coja erneut den von den rumänischen Behörden zu
verantwortenden Holocaust an den Juden...
Ein erschütterndes Stück Zeitgeschichte:
Sie ist verträumter als ihre Geschwister. Als ihre Familie bei
Kriegsbeginn flieht, wird Tzili allein zurückgelassen...
Rassistische Übergriffe in Russland:
Antisemitismus
unverblümt
Am vergangenen Wochenende hat es in St. Petersburg erneut Übergriffen
auf ausländische Studenten gegeben...
Tadeusz Debicki von Samoobrona bekam wegen seiner
antisemitischen
Aussage eine Abfuhr von Andrzej Lepper, berichtet die polnische
Tageszeitung Gazeta Wyborcza.
"Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, wird er auch eine Partei-Rüge
bekommen und ich werde überlegen, was ich mit Ihm machen soll", sagte
Lepper.Der Vorfall werde das Parteigericht beschäftigen wird.
Nur kleine antisemitische Späßchen:
Die
Politik der "Samoobrona"
"Es gibt zwei Arten von Juden. Ein guter Jude ist ein toter Jude",
sagte gestern während der Sitzung der Landwirtschaftlichen Kommission des
Landkreistages Tadeusz Debicki, Vorsitzender der Großpolnischen Partei
"Samoobrona"...
Antisemitismus in Polen:
Kommentar von Prof. Ireneusz Krzeminski
Die Debatte um Jedwabne hat einerseits die
antisemitischen Haltungen verstärkt, andererseits hat sie bewirkt, dass die
Anzahl der Gegner solcher Haltungen angestiegen ist...
Zustände im März 2005:
Dem Polnischen Antisemitismus
geht es gut
In den letzten Jahren ist die Anzahl der Polen
gestiegen, die der Meinung sind, daß "die Juden die Welt regieren"... |
Vizie z Inferna:
Umenie proti
zabúdaniu
Visionen aus dem Inferno - Kunst gegen das Vergessen im slowakischen
Fernsehen...
Unrühmliche Vergangenheit:
Die
Rückkehr des SS-Mannes
Polens Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Vater des
"Plastinators" Gunther von Hagens...
Thomas "Toivi" Blatt:
...damit Sobibor
nicht vergessen wird
Thomas "Toivi" Blatt ist das Sprachrohr für 250.000 Menschen. Als
Überlebender des Vernichtungslagers Sobibor bemüht er sich seit
Jahrzehnten mit Buchveröffentlichungen und Vorträgen, den Namen
"Sobibor" im öffentlichen Bewusstsein zu verankern...
Selten so gelacht:
Antisemitischer Werbespot
Werbung muss sein. Dass die audiovisuelle
Animierung zum Warenkauf auch andere Triebkräfte befördert, musste
der israelische Botschafter in Prag, Arthur Avnon, aus dem
tschechischen Fernsehen erfahren... |
ANSONSTEN |
Gedenken der UN-Vollversammlung:
Auschwitz
steht für die Zerstörung aller menschlicher Werte
Unsere jungen Menschen, die schließlich unsere
eigene Zukunft darstellen, müssen gelehrt werden, dass ohne Respekt für die
Menschenrechte und die Würde des einzelnen Menschen kein Land, keine
Gesellschaft Fortschritte machen oder sich weiterentwickeln können...
Pioniere und Emigranten:
Jüdische Spuren in Neuseeland
Von Weißen besiedelt wurde Neuseeland erst Ende des 18.
Jahrhunderts, nach den Erkundungsreisen von Captain James Cook, der bereits
1770 Australien für die britische Krone beansprucht hatte...
Britische Vereinigung der Universitätsdozenten:
Boykott von
zwei israelischen Universitäten
Die britische Vereinigung der Universitätsdozenten (AUT) hat nach neusten
Meldungen ihrer eigenen Homepage am 22.04.2005 entschieden, zwei israelische
Universitäten zu boykottieren, nämlich die Universität von Haifa und die
Bar-Ilan-Universität...
20. April 1945:
Der Mord an den Kindern vom Bullenhuser Damm
Hitlers Geburtstag: Sein letzter. In zehn Tagen wird
"der Führer" Selbstmord begehen. Dieser 20. April wird auch der letzte Tag
im Leben von zwanzig jüdischen Kindern sein. Ihre Ermordung ist beschlossene
Sache...
England:
Kriegserklärung an die Gypsys
Die britische Boulevardpresse führt eine
Kampagne gegen Gypsys und schafft ein mögliches Thema für die Wahlen im
Mai...
Mit I.B. Singer unterwegs nach
New York:
Verloren in Amerika
Es wird eine lange Reise. Singer musste, damit der Preis nicht
ins Unerschwingliche steigt, über Deutschland fahren, damals
Nazi-Deutschland...
Purim:
Im Spiegel jüdischer Kunst
Der Text stellt einen Ausschnitt jüdischer Volkskunst anhand von
Beispielen, die im Zusammenhang mit dem Purimfest stehen, vor. Die
ausgewählten Werke entstammen größtenteils der Volkskunst, ihre Materialien
sind oft einfach (Holz, Papier und Stoff), aber es finden sich auch Werke
professioneller Silberschmiede und Graphiker, deren Feinsinnigkeit bis heute
beeindruckend ist...
Vidal Sassoon International Center for the Study of
Antisemitism:
Holocaustleugnung in Australien
Das von Prof. Robert Wistrich geleitete Vidal Sassoon
International Center for the Study of Antisemitism (SICSA) der Hebräischen
Universität Jerusalem begnügt sich nicht mit der akademischen Forschung
sondern veröffentlicht regelmäßig zum Thema Antisemitismus aktuelle
Broschüren...
Ein Wirtschaftswunder im Norden:
Dänemark
"Es läuft unfaßbar gut", faßt der dänische Premierminister Poul
Nyrup Rasmussen sein Erstaunen über das dänische "Wirtschaftswunder" in
Worte...
Forum interkultureller Auseinandersetzung:
Zürcher Lehrhaus
Aus dem aktuellen Programm...
Nach den Brandanschlägen auf die Synagoge von Lugano und ein jüdisches
Kleidergeschäft ist Anfang der Woche ein Tatverdächtiger verhaftet
worden. Die Ermittlungen dauern an. Die Tat wurde eher unprofessionell
ausgeführt, es gibt bisher keinen Bekenneranruf bzw. -schreiben. In der
Schweiz gehen viele davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt.
..."Die Synagoge brennt, das Kleidergeschäft einer jüdischen Familie brennt,
Asylunterkünfte brennen.
Blanker Wahnsinn – doch dieser Wahnsinn ist nicht unabhängig
von der Gesellschaft, die ihn gedeihen lässt.
Rassismus und Antijudaismus haben etwas mit unserem alltäglichen Wahnsinn zu
tun.
Ihn zu bekämpfen ist ein Gebot der Stunde.
Tun wir es, bevor er unsere Menschlichkeit zerstört!"...
Hanspeter Ernst, Michel Bollag, Zürcher Lehrhaus
Zwei Brandanschlägen in Lugano:
Die Synagoge und ein jüdisches Geschäft zerstört
Bibliothek und Studierzimmer der Synagoge wurden völlig
zerstört. Eineinhalb Stunden später brannte nicht weit entfernt von der
Synagoge im Stadtzentrum ein Bekleidungsgeschäft, das von einem Juden
geführt wird. Auch hier wurden die Scheiben eingeschlagen und Brandsätze ins
Innere geschleudert.
Madrid:
un año después 11-M
Vor einem Jahr, am 11.März 2004, um 07:37h, waren in vier
Pendlerzügen der spanischen Hauptstadt zehn Bomben explodiert, die 191
Menschen in den Tod rissen. UN-Generalsekretär Kofi Annan hat gestern, zum
Abschluss einer Terrorismuskonferenz in Spanien, an die internationale
Gemeinschaft appelliert, sich dringend darum zu kümmern, dass keine
Atomwaffen in die Hände von Terroristen gelangten...
Madrid:
El Mundo /
ABC /
El Pais /
La Vanguardia...
Blick zurück:
haGalil März 2004... Falls
sich kein PopUp geöffnet hat, können Sie den
Sound auch hier einschalten,
vorausgesetzt Sie haben den
RealPlayer...
haKescher haIsraeli - the
Israeli Connection - SPAIN -
Madrid -
Alex von Radio Sefarad (Engl. 800kb) -
Barcelona - Jizhak Levi, Rosh Kwuzath haHasbarah (Hebr. 900kb) -
GERMANY -
Berlin -
Shmuel Bahagon (Hebr. 1400kb) -
München - David Gall, haGalil onLine (Hebr. 1400kb) -
Augsburg - Reuwen Unger, Rabbiner (Hebr. 1400kb) - ISRAEL -
Eyal Golan
- Zlil Mejtar (400kb)... [RealAudio
Streaming] |
Londons Bürgermeister:
Kein
Antisemit, nur ein Israel-Hasser
Livingstone hütet sich, Israel als
Nazi-Staat zu bezeichnen. Er weist lediglich darauf hin, dass
dieselben "universalen menschlichen Werte", die ihn die "Verbrechen
des Holocaust" verurteilen lassen, dazu bringen, die Verbrechen der
israelischen Regierungen zu verurteilen...
Jetzt bewerben:
Children of
Abraham
Children of Abraham is a non-profit organization that invites young
Jews and Muslims from around the world to be part of a new
community, grounded in the realities of suspicion and unfamiliarity
that characterize the relationship between Islam and Judaism
today...
Ohne Scham:
Genozid-Debatte in der Türkei
Am 24. April jährt sich zum 90. Mal der Genozid,
bei dem 600 000 bis 1,5 Millionen Armenier starben. Es war der
zweite Genozid des Jahrhunderts, nach dem deutschen Mord an den
Hereros...
Spaziergang im Central Park:
Orange in Big
Apple
Über Nacht hat es doch tatsächlich geschneit und heute ist alles
weiß. Zwar nur ein paar Zentimeter aber die Stadt liegt lahm. Was
gibt es da schöneres als einen Spaziergang im Central Park...
Zwillinge:
Antiamerikanismus und Antisemitismus
Markovits 1948 in Rumänien geboren, in Wien in die Schule gegangen,
lehrt Politikwissenschaft an der University of Michigan in Ann Arbor
und kritisiert unvoreingenommen den heute in Europa salonfähigen
Antiamerikanismus...
Ausgrenzende Integration:
Die Dekade
erklärt die Roma zum Problem
Es ist bezeichnend: Schon bei der Planung der Dekade der
Roma-Integration hat man die Roma und ihre Vertretungen ausgegrenzt.
Roma und Sinti sind bis heute nur am Rande als Ausschmückung
beteiligt...
Internetprojekt:
Haynt - a
tsaytung bay yidn
Ein Internetprojekt widmet sich der jiddischen
Zeitung "Haynt", die 1908-1939 in Warschau erschien. Der letzte
Herausgeber der Zeitung, Chaim Finkelstein, verfasste dazu eine
Chronik der Geschichte der Zeitung... |
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Meldungen im Vormonat... |
hagalil.com 2005 |
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