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Jüdische Nachrichten aus Europa und der Welt

September 2005 / Elul 5765 - Tischri 5766

Es ist inzwischen September geworden, das ist der neunte Monat der neunmonatigen Restlaufzeit des Projekts "Or - Licht, Bildung gegen Antisemitismus".

Am 28. Juli erreichte uns eine erste Teilzahlung des mit der Verwaltung des "Aufstands der Anständigen" beauftragten Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Diese wurde möglich, nachdem ein Trägerwechsel für das Projekt "OR" nun doch akzeptiert wurde. Leider wurde dem neuen Träger bisher nur deutlich weniger als die Hälfte der für das Projekt seit Januar dringend benötigten Summe in Aussicht gestellt. weiter...



[Don't talk, act!] [Nicht Reden! Handeln!]

haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00, Account No. Nr. 872 091

haGalil muss weitergehen!
Offener Brief an die Bundesfamilienministerin und an den Bundeskanzler...

Zum Projekt "OR":
Stellungnahme zur aktuellen Pressemeldung des BMFSFJ

Nachdem zahlreiche Medien über die Einstellung der Förderung für haGalil.com durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat das Ministerium als Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin die Rede davon ist, dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral hält, werden entscheidende Fakten betreffend der Förderung des innerhalb von haGalil.com verwirklichten Projektes "OR" nicht oder falsch wiedergegeben. (print)...
FRANKREICH
Wie ich Auschwitz überlebte:
Im Winter werden die Tage länger
Joseph Bialot wird am 10. August 1923 in Warschau geboren. Sieben Jahre später flieht er mit seiner Familie nach Frankreich...
ÖSTERREICH
Premier Scharon über Simon Wiesenthal: "Der Staat Israel, das jüdische Volk und die gesamte Menschheit sind Simon Wiesenthal zu großem Dank verpflichtet, der sein Leben dem Versprechen gewidmet hat, dass die Schrecken der Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten. Wir alle sind dazu verpflichtet, sein wichtiges Werk fortzuführen."

Simon Wiesenthal s"l:

Eine einzigartige moralische Instanz
Simon Wiesenthal war überrascht, meinen Namen am Telefon zu hören. Doch er hieß mich in seinem Wiener Büro angemessen und freundlich willkommen. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie ein "Nazijäger" auszusehen habe...

Simon Wiesenthal wird am Freitag um 12:00 Uhr in Herzliya beigesetzt.
Wiesenthal war am vergangenen Dienstag in seinem Haus in Wien verstorben. Am Mittwoch fand in Wien eine Gedenkzeremonie statt, an der die Familienangehörigen teilnahmen. Auch der österreichische Bundeskanzler, Wolfgang Schüssel, war anwesend.

Simon Wiesenthal, Schoah-Überlebender und berühmter Nazi-Jäger, ist im Alter von 96 Jahren verstorben.
Der Leiter des Simon-Wiesenthal-Zentrums, Marvin Hier, teilte mit, er sei in seinem Haus in Wien friedlich entschlafen. "Er wird als das Gewissen des Holocausts in Erinnerung bleiben", so Hier. Wiesenthal wurde 1908 in der heutigen Ukraine geboren und studierte in Prag Architektur. Er überlebte nach seiner Deportation 1941 12 Konzentrationslager. Nach 1945 gründete er das jüdische Dokumentationszentrum, das weltweit nach Nazi-Verbrechern forschte. Zu seinen größten Erfolgen zählte die Hilfe bei der Aufspürung von Adolf Eichmann 1960 in Argentinien.
Jehi Sikhro barukh!
RealAudio: Ich sterbe nicht - ich lebe...

Der Tod von Simon Wiesenthal in der albanischen Presse:
"Ein beispielhaftes Leben erlosch"
Der Tod von Simon Wiesenthal fand in den meisten albanischen Zeitungen Albaniens und Kosovas ein breites Medienecho...

Simon Wiesenthal:
Der Gedächtnismann
Simon Wiesenthal wollte verhindern, dass der Holocaust vergessen wird: "Der einzige Wert meiner Arbeit ist es, die Mörder von morgen zu warnen"...
Die Verpflichtung
Mit dem, was ihm als seine Pflicht erschien, hatte der 96-jährige bis zum letzten Moment zu tun...

Rachegedanken waren ihm fremd:
Die Freiheit ist kein Geschenk des Himmels

Simon Wiesenthal in 3sat am Freitag, 23.09.05...

Simon Wiesenthal:
International Review
Holocaust survivors honour his work...

Ein Mann des Friedens und der Gerechtigkeit:
Reaktionen auf Simon Wiesenthals Tod
Recht, nicht Rache war die Devise seines Lebenswerks, das jetzt von Jerusalem aus Epharim Zuroff fortsetzt. Der hat vor einigen Monaten einen Telefondienst eingerichtet und verspricht 10.000 Euro Belohnung für Tipps, die zur Verhaftung und Verurteilung von heute noch lebenden Naziverbrechen führen...

Der Doyen der internationalen Täterforschung:
Simon Wiesenthal im Portrait
Biographen, Journalisten, Freunde und Gegner haben Simon Wiesenthal mit zahlreichen Etikettierungen versehen...

Eine lange Geschichte - und doch zu kurz:
Die Wiesenthal-Chronologie

Simon Wiesenthal wird in Buczacz, Galizien, damals Teil Österreich-Ungarns, heute ukrainisch, als Sohn von Ascher und Rosa geboren...

Von und über Simon Wiesenthal:
Thema, Autor und Herausgeber
Eine Bibliographie...

Die Arbeit geht weiter:
Eine Warnung an die Mörder von morgen!
"Ich hätte mir nie vorgestellt, mit 51 noch Kriegs-verbrecher des 2.Weltkrieges zu suchen und zu finden" bekennt Efraim Zuroff...

Jüdischer Persilschein:
Peter Sichrovsky und David Lasar
Who is Sichrovsky?, fragte mich ein ausländischer Journalist, der erst vor kurzem nach Wien kam. Who is David Lasar?, wird keiner fragen...

Schatten der Erinnerung, Erinnerungsschatten:

Der Tote im Bunker
"Ich habe keine eigene Erinnerung an den Vater." Schnell abgesteckt sind die Bedingungen, unter denen der Autor Martin Pollack die Lebensgeschichte des Dr. Gerhard Bast, SS-Sturmbannführer und Kriegsverbrecher – seines leiblichen Vaters –, literarisch umzusetzen versucht...

Jüdisches Museum Hohenems:
Jüdischer Kitsch und andere heimliche Leidenschaften
Nicht verpassen! Identity Shopping, Gott im Detail und die Sehnsucht nach den Dingen des Glücks, Jüdischer Kitsch @ Hohenems - Ausstellung noch bis 8. Oktober...

Neues von ganz rechts:
Neonazis feiern Shamir
Auf der Homepage des neonazistischen stoertebeker-Netzes findet sich ein mit 1. 9. datierter Eintrag zu Israel Shamirs antisemitischem Machwerk "Blumen aus Galiläa", das von Fritz Edlinger herausgegeben wurde...

Kronzeuge Israel Shamir:
Was eint Neonazi, Islamisten und einen Teil der radikalen Linken?

Wieso erklären sich Rechtsextremisten, die normalerweise Jagd auf Menschen mit dunkler Hautfarbe machen, solidarisch mit Islamisten? Sie alle haben das gleiche Feindbild...

Villach:
Die Gräberfelder von Judendorf

Der Name Judendorf und die Lage an einer Altstraße nach dem Süden machen es wahrscheinlich, dass der Ursprung des Dorfes eine hochmittelalterliche Niederlassung von Juden gewesen ist. Die Siedlungskontinuität in diesem Raum geht nach dem Zeugnis der archäologischen Funde noch viel weiter zurück...

Newsletter - Austria 08-2005

SCHWEIZ
Einladung zum Birthday Gala Dinner:
40 Jahre Israel Museum in Jerusalem

"Ein freudiges Ereignis, welches ich gerne zum Anlass nehme, mich als Präsidentin der "Schweizer Vereinigung der Freunde des Israel Museums" an Sie zu wenden, denn es ist mir ein persönliches Anliegen, dieses großartige, multikulturelle Werk auch bei uns bekannter zu machen"...

Radikal und rechtsextrem:
Wie stark ist die Szene Schweiz?
Bedrohen Rechtsextremisten die innere Sicherheit der Schweiz? Warum ziehen rechtsradikale Gruppierungen junge Leute besonders stark an? Und was haben die familiäre Erziehung und das soziale Umfeld damit zu tun? Radio DRS II-Beitrag anhören...
ÖSTLICHES EUROPA

Duecastelli:
Dvigrad bei Kanfanar
Die einst mächtige Stadt wurde von ihren Bewohnern 1630, während einer Pestepidemie, verlassen...

Wahlen in Polen:
Der Sejm rückt nach rechts

Law and Order im Aufwind: Die rechtspopulistische Partei Recht und Gerechtigkeit hat das Rennen gemacht...

Eine Europäische Perspektive für das Kosovo?
EU-Krisenmanagement durch Beitrittsstrategie

Der ehemalige Direktor der Demokratisierungsabteilung der OSZE- Mission im Kosovo stellt den Lösungsversuch des Kosovo-Konflikts über die Linie des "Standards before Status" in Frage...

Rumänien und der Holocaust:
Unterm Hakenkreuz

Im September soll das erste Institut zur Erforschung der Shoah in Rumänien gegründet werden...

haSchulchan arukh:
Antisemitische Initiative in Russland

Der jüdischen Religion sollte der Prozess gemacht werden, sie sei "antichristlich und menschenfeindlich" und trage Schuld die im zaristischen Rußland "gerichtlich bewiesen" worden sei. Hohmann auf russisch?...

ANSONSTEN
Kommentar der britischen antifaschistischen Zeitschrift "Searchlight":
Nein zu Terror und Faschismus

Diejenigen, die die Verantwortung übernehmen, bedienen sich der Sprache des europäischen Antisemitismus wenn sie von der "britischen zionistischen Kreuzzug-Regierung" sprechen...

Zwei aktuelle Beispiele:
Moslemische Intoleranz
Wie viel mehr moslemische Intoleranz ist die zivilisierte Welt gewillt zu tolerieren? Eine ganze Menge, wenn zwei Ereignisse dieser Woche Hinweise dafür sind...

Heviya Auerbach:
The Dialogue and Liberties of Civilizations

It is possible to provide over thousands of examples corresponding to liberties and dialogues of civilizations. However I, being a writer will provide a different example. I am now working an a novel. The name of this novel, which I am writing in Kurdish, is Heviya Auerbach in Kurdish. In other words, Auerbachs Hope...

Türkei:
Abgebogen in die Mitte

Nach dem Militärputsch von 1980 entwickelte sich die extreme Rechte in der Türkei zu jener mehrheitsfähigen Fraktion, die heute die Regierung stellt...

Kein "Aber" mehr:
Diskussion um Muslime in Schweden
Als Reaktion auf die Anschläge in London vom 7. Juli und eine Morddrohung durch schwedische Islamisten, veröffentlichte Hassan Moussa, Imam der Großen Moschee in Stockholm einen Aufruf in der schwedischen Tageszeitung Expressen...

Israel and European Union:
The challenges ahead
What are the relations like, these days between Europe and Israel? What can we say about the future of the Middle East, since the recent Israeli disengagement from Gaza?...

Einweihung:
Erste Synagoge auf Zypern
Die jüdische Gemeinde Zypern hat in der vergangenen Woche ihre erste Synagoge in Larnaca eingeweiht...

Späte Suche:
"Jad La Banim" sucht jüdische Kinder
60 Jahre nach dem 2. Weltkrieg begann die Organisation "Jad La Achim" eine Aktion zur Auffindung von ca. 2.000 Juden, die als Kinder an Klöster oder christliche Familien in ganz Europa übergeben wurden...

Kolumbien:
Jüdische Literatur in Lateinamerika
"Wahrscheinlich ist die Literatur der beste Weg, um dieses einzigartige, widersprüchliche,
großartige Land zu verstehen"...

Sozialistische Ideen:
Jüdisch, so rot wie radical
In den frühen 20er Jahren führten die sozialistischen Ideen in der jüdischen Kultur nicht nur in den USA zu den einflussreichen Massenbewegungen für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit...

Newsletter - International 08-2005
Newsletter - Europa 08-2005

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