antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

Judentum und Israel
haGalil onLine - http://www.hagalil.com

hagalil.com


Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Koscher leben...
Tourismus
 
 

 

Jüdische Nachrichten
aus Europa und der Welt

Juli / August 2006 - Tamus / Aw 5766

[Don't talk, act!] [Nicht Reden! Handeln!]
haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00, Account No. Nr. 872 091

Zum Projekt "OR":
Stellungnahme zur Pressemeldung des BMFSFJ

Nachdem zahlreiche Medien über die Einstellung der Förderung für haGalil.com durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat das Ministerium als Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin die Rede davon ist, dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral hält, werden entscheidende Fakten betreffend der Förderung des innerhalb von haGalil.com verwirklichten Projektes "OR" nicht oder falsch wiedergegeben. (print)...
ÖSTERREICH

VIENNALE 2006:
300 Filme in 12 Tagen
Dem Dokumentarfilm schenkt die Viennale seit jeher besondere Aufmerksamkeit. Neben Musikfilmen etwa über Leonard Cohen, Albert Ayler oder Neil Young gibt es auch heuer zahlreiche politische Dokus...


Ewig gestriges Gedankengut:
Österreich in den Händen der Freimaurer?
Die Nationalsozialisten und ihr treuer Verbündeter Hadj Amin el Husseini sahen die Freimaurer als judenhörig an. Mag. Ewald Stadler hingegen unterstellt den Freimaurern, "eine Zivilreligion mit dem Holocaust als Zentrum aufzubauen"...

Sind Israelis ein Tätervolk?:
Harald Haas gibt dem Eckart ein Interview
So untertitelt die rechtsextreme Zeitschrift "Der Eckart" ihre letzte Ausgabe (9/2006). Sonst beklagen sie gerne wehleidig, man unterstelle angeblich dem deutschen (und österreichischen) Volk Kollektivschuld, doch wenn es um Israel geht, haben sie keine Hemmung diese Keule tatsächlich einzusetzen...

Planet Bunzl:
Der Libanonkonflikt im Prisma österreichischer Grünen
Planet, die Zeitung der grünen Bildungswerkstatt hat in ihrer Herbstausgabe 2006 einen Schwerpunkt Libanon gesetzt, der herb enttäuscht...

Peacecamp 2006:
Statt Mauern Brücken bauen
J. ist Palästinenserin und lebt in Jerusalem. Sie ist Feministin und äußert sich klug und kritisch über die in der arabischen Welt übliche untergeordnete Rolle der Frau: ein für sie unvorstellbares Rollenbild, dem sie nichts abgewinnen und das sie nicht billigen kann...

Nathan Weinstock:
Das Bekenntnis eines ehemaligen Antizionisten
Die Frage, die mir gestellt wurde bezüglich meines Werdegangs: Wie konnte ich früher solch feindliche Reden gegen Israel halten und wann und warum und wieso ich dazu kam meine Haltung zu ändern. Obwohl ich so etwas im allgemeinen nicht mag, denke ich, dass ich mich dieser Untersuchung meines Gewissens nicht entziehen kann...

Zweifel werden nicht geduldet:
Projektionsfläche Nahost
Es ist Krieg und alle wollen mitmachen. Besonders dann, wenn sie selbst vor dem Fernseher sitzen und andere die Rolle des Sterbens übernehmen. Dabei ist sich auch bei uns jeder seiner Sache so sicher, wie es sich nur Kriegsbeteiligte sein können...

Café Critique:
Über die Israelsolidarität in Zeiten des Krieges
Kaum eine Aussendung von Café Critique hat bislang eine so große Zahl an Reaktionen ausgelöst, wie unser Aufruf zu einer Solidaritätskundgebung mit Israel...

Meinungsfronten:
Und, wo stehen Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche - alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine Polemik gegen die Diskurskultur...

Vor den Wahlen:
Wien bleibt Wien
In vier Wochen wird in Österreich gewählt. Von Proteststimmung gegen das rechtskonservative Regierungsbündnis ist inzwischen nichts mehr zu spüren...

Neue Varianten eines alten Deutungsmusters:

Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September

Tobias Jaecker hat die wichtigsten antisemitischen Verschwörungstheorien einer kritischen Diskursanalyse unterzogen, wobei er sich auf drei Themenbereiche konzentriert...

Bilder sind stumme Zeugen:
Arisierung

Arier sind kultiviert und lieben Bilder und Ausstellungen, besonders solche, die Juden gekauft haben. Diesen Eindruck muss man auch heute bekommen, wenn man sieht, wie schwer es NS-Erben fällt erst einmal in Beschlag genommene Beute wieder loszulassen...

Erinnerungen von Ottakring bis Ein-Hod:
Arik Brauer zeigt uns die Farben seines Lebens

So ungewöhnlich wie seine künstlerischen Arbeiten, sind auch die "Erinnerungen" die der 1926 in Wien geborene jüdische Maler, Musiker, Tänzer, Gelegenheitsarchitekt und leidenschaftlicher Umweltschützer Arik Brauer nun vorgelegt hat...

Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft:
Anas Schakfeh und die Fakten eines Konflikts
Herr Schakfeh wird von vielen als "gemäßigt" beurteilt. Tatsächlich will er den Nahostkonflikt nicht nach Österreich tragen. Das ist lobenswert. Andere seiner Erklärungen werfen Fragen auf...

Körperverletzung:
Mag. Michael Pröbsting rechtskräftig verurteilt
Am 9. März 2005 hätte im Versammlungsraum des Cafe 7stern ein von Café Critique veranstalteter Vortrag über "Iran und die Bombe" stattfinden sollen. "ArbeiterInnenstandpunkt" passte das nicht und trommelte 20 bis 30 Anhänger zusammen...

Antisemitismus und Universität:
Der Siegfriedskopf
Wie die Wiener Universität bis Mitte der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zu einer Hochburg des Antisemitismus und Deutschnationalismus wurde...

Gemeinsamkeiten von Nationalbolschewisten und Rechtsextremisten:
Oberkofler und Mölzer
Schon vor zehn Jahren hat der Nationalbolschewist Gerhard Oberkofler das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) angegriffen.

Schlampiger Akademiker:
Die Phantasien eines "Nahostexperten"
John Bunzl setzte das Wort Terroristen ironisch unter Anführungszeichen, um zum Ausdruck zu bringen, dass seiner Meinung nach Hizb Allah und Hamas keine Terroristen sind...

Mantra der antiisraelischen Propaganda:
Neue Wortmeldung der Wiener Frauen in Schwarz

Schon lange haben wir nichts gehört von den Frauen in Schwarz. Der Libanonkrieg ermöglicht ihnen wieder festzustellen, wer allein an der Eskalation die Schuld trägt...

Aber wehe dem:
Ein FPÖ-Funktionär bezieht Stellung
Der Krieg im Libanon macht es möglich. Wieder einmal erleben wir, wie manche diese Gelegenheit wahrnehmen, um – sagen wir es eindeutig – die antisemitische Sau herauszulassen...

Ashbel kontra Edlinger:
Zu einem polemischen APA-Bericht
Ein polemischer Ton bei Diskussionen im Fernsehen ist nicht außergewöhnlich. Doch wenn ein APA-Bericht polemisch und parteiergreifend ist, dann entspricht das eher dem Ton eines Pressedienstes einer politischen Partei, als einer überparteilichen halbstaatlichen Presseagentur...

Neues von John Bunzl:
Die Stehsätze eines Wiener Dozenten
Lange hat es diesmal gebraucht, bis auch Univ.-Doz. Dr. John Bunzl, der u. a.: Konflikte im Nahen Osten erforscht, seine Sicht des Konflikts Hizb Allah-Libanon-Israel in der "Presse" vom 22.7.2006 ("Der Weg nach Beirut") darstellt...

Aufruf von Café Critique zur Kundgebung:
Solidarität mit Israel!
Am 20. 7. 2006 in Wien, Judenplatz, 20 Uhr, Organisiert von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, unterstützt von Café Critique, Zionistischer Föderation Österreichs, Zwi Perez Chajes Loge der B'nai B'rith u.a...

Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht:
Der Fall Österreich
Österreich hat NS-Täter bestraft. Österreich hat NS-Täter zum Teil nicht verfolgt und die meisten laufen lassen. Beide Behauptungen stimmen, wie das im von Thomas Albrich, Winfried Garscha und Martin F. Polaschek herausgegebenen Sammelband "Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht / Der Fall Österreich" gezeigt wird...

Der Nahe Osten am Wendepunkt:
Europas Politik im Friedensprozess
Ein Beitrag von Benita Ferrero-Waldner...

Ohne kritisches Nachfragen:
Ö1 ein Qualitätsradio?
Die palästinensische evangelische Christin Sumaya Farhat-Naser wurde am 3. Juli 2006 im Ö1 Morgenjournal interviewt...

Die "Wahrheit" der Erinnerung:
Jüdische Lebensgeschichten
16. Internationale Sommerakademie des "Instituts für Geschichte der Juden in Österreich" vom 2.-5. Juli in Wien...

Staatssekretär Morak eröffnet:
Freud-Ausstellung in Wien
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, einflussreicher Denker des 20. Jahrhunderts und Weltbürger hätte am 6. Mai seinen 150. Geburtstag gefeiert...

Synagoge in Hohenems:
Eine wechselvolle Geschichte

Die Synagoge bildete einstmals das Zentrum des jüdischen Hohenems. Bereits im Schutzbrief von 1617 hatte Graf Kaspar den anzusiedelnden jüdischen Familien in Hohenems das Recht auf eine Synagoge eingeräumt...

SCHWEIZ
 
FRANKREICH / BENELUX
Der Genesis-Zyklus:
Ein Kommentar zur Schöpfungsgeschichte
Im Zentrum des »Genesis-Zyklus« stehen zwölf Doppelgemälde, woraus sich insgesamt 24 Ansichten ergeben. Diese Zahl symbolisiert die Stunden eines Tages. Der Tag ist das Maß, auf dem die Schöpfungsgeschichte basiert...

Die faschistische Connection von Dieudonné:
Querverbindungen zum Front National

Organisator der Reise war ein gewisser Frédéric Chatillon. Zu letzterer Figur gilt es noch ein paar Ergänzungen nachzutragen, aus denen die Querverbindungen auch zum Front National – der großen rechtsextremen Wahlpartei in Frankreich – deutlich werden...

Interessante Connections:
Reise nach Beirut
Ein schwarzer Antisemit, ein ex-linker Verschwörungstheoretiker und ein neofaschistischer Journalist auf gemeinsamer Erlebnistour...

Niederlande:
Pädophilen-Partei gegründet
Vor einigen Monaten wurde in den Niederlanden die PNVD, die "Partei für Nächstenliebe, Freiheit und Vielfalt" gegründet. Hinter diesem freundlich klingendem Namen verbirgt sich eine Initiative von Kinderschändern...

Spinoza komplett:
Ein Spaziergang durch die Überreste des jüdischen Den Haag
Den Haags berühmtester jüdischer Bürger ist in christlicher Erde bestattet. Im Garten der Nieuwe Kerk im Stadtzentrum ruht, wie der einsame Grabstein auf lateinisch vermerkt, "Benedictus de Spinoza"...

Rechte Vernetzung:
Der kleine Grenzverkehr
Neonazis aus den Niederlanden und aus Deutschland arbeiten bestens zusammen. Bei antiisraelischen Aufmärschen in Holland sind die Deutschen gern gesehene Gäste...

Kroatische Neonazis:
Die FIFA eröffnet ein disziplinäres Verfahren
Die Disziplinarkommission der FIFA hat gegen die Kroatische Fußball Föderation ein Verfahren aufgrund des Benehmens von kroatischen Fans während des Freundschaftsspiels Italien-Kroatien eröffnet, das am 16. August 2006 stattfand...

Besuch von Le Pen:
Ein faschistischer Ehrengast in Serbien

Jean- Marie Le Pen begann seinen Präsidentschaftswahlkampf nicht in Frankreich, sondern in Serbien...

Zwischen den bisherigen "Modellen":
UN-Truppe im Libanon
Nach einigem Zögern entsandte Frankreich doch ein größeres Kontingent. Italienische Truppen am 2. September angelandet. Differenzen zu den USA bezüglich der Einsatzkonzeption sind im Augenblick flagrant...

Frankreich:
Vor einem Bündnis Le Pen/Mégret?
Kommt es zur Wiedervereinigung der französischen extremen Rechten? Zumindest in den Wahlurnen zeichnet sich dies, zu Anfang des Wahlkampfs für das "Superwahljahr" 2007 (mit den Präsidentschaftswahlen im April, und den Parlamentswahlen im Juni), zur Zeit ab. Organisatorisch dürfte es erheblich schwieriger, wenn nicht gar ausgeschlossen sein...

Pierre Vidal-Naquet ist tot. Der französische Historiker starb in der Nacht zum 29. Juli 2006 an den Folgen einer Hirnblutung.
Vidal-Naquet wurde 1930 in Paris geboren, seine Eltern als Juden 1944 deportiert und ermordet. Neben seinen Forschungen zum antiken Griechenland, ist Vidal-Naquet durch sein politisches Engagement bekannt. Er arbeitete die französischen Verbrechen in Algerien auf und schrieb viel beachtete Essays zum Phänomen des Revisionismus.

In Frankreich wurde am Mittwoch die ethnozentrische Sekte "Tribu K" verboten.
Die "Tribu K" behauptet, die Schwarzen seien "das auserwählte Volk" in einem göttlichen Plan. Dieses bezeichnet sie, mit einem von ihr neu geschaffenen Namen, als "Kemiten" (daher auch der Name "Stamm K", als Abkürzung für die Begriffsschöpfung). Tribu K erging sich in den vergangenen Monaten immer wieder in rassistischen und antisemitischen Übergriffen. Anführer Kemi Seba sagte, seine Organisation werde der Auflösung nicht Folge leisten, sondern den Beschluss ignorieren. Der französische Zentralrat der Juden und die Anti-Rassismusorganisation SOS Racisme begrüßten das Verbot.

Schwarze Antisemiten:
Die "Tribu K"
Eine rassistische und antisemitische Sekte von französischen Schwarzen schürt Spannungen...

Einführung:
Anatomie des Faschismus
Der amerikanische Historiker Robert O. Paxton machte sich mit der Erforschung des autoritären Vichy-Regimes einen Namen. In dem vorliegenden Buch versucht er das Phänomen Faschismus zu erklären...

Von links nach rechts:
Nation schlägt Klasse
Nationalismus, Sozialismus und Antiliberalismus: Über die Entstehung der faschistischen Ideologie in Frankreich und Italien...
ITALIEN
Die "Grüne Erweiterung" in Ferrara:
Eine Perspektive auf Zivilisation und Barbarei am Podelta
Giorgio Bassani, Deutschland und Europa...

Giorgio Bassani:
Il giardino dei Finzi Contini
Ferrara. Am vornehmen Corso Ercole d'Este liegt in einem großen Park hinter hohen Mauern die herrschaftliche Villa der Familie Finzi Contini. Sie gehört zur alteingesessenen, hoch angesehenen jüdisch-intellektuellen Aristokratie der Stadt. Man schreibt das Jahr 1938...

Die Finzi-Contini kehren nie zurück:

Jüdische Kultur der Stadt Ferrara

Ein italienisches Wort lernt man hier in den Sommermonaten auch ohne jeden Sprachkurs. L'Afa, die Schwüle, die feuchte, unentrinnbare Hitze stranguliert in den Sommermonaten das Leben in dieser Stadt bis zum Stillstand...

Un lungo discorso, pieno di dolori ma anche di speranze:
Giorgio Bassani, la Germania e l'Europa
Quale sarà il motivo del grande successo e della benevola accoglienza delle opere dello scrittore di Ferrara, proprio nel paese che è stato responsabile della deportazione e dello sterminio di milioni di ebrei, tra cui molti ferraresi?...

Von links nach rechts:
Nation schlägt Klasse
Nationalismus, Sozialismus und Antiliberalismus: Über die Entstehung der faschistischen Ideologie in Frankreich und Italien...
TSCHECHIEN / SLOWAKEI / UNGARN / BALKAN / GRIECHENLAND
Magdalena Marsovszky im Interview:
Ungarn nach den Kommunalwahlen

Ungarn war in den letzten Wochen häufig im Gespräch. Aufsehen erregten die – quasi Straßenkampf-ähnlichen - Szenen bei den Demonstrationen gegen den ungarischen Ministerpräsidenten Mitte September inmitten von Budapest... hören...


Die Tschechische Republik wird die Sicherheitsvorkehrungen, die vor einem knappen Monat von der Regierung wegen eines drohenden terroristischen Anschlags getroffen wurden, etappenweise aufheben. Sie sollen kuenftig nicht mehr flächendeckenden Charakter haben, informierte Premier Mirek Topolanek am Dienstag nach der Sitzung des Sicherheitsrates des Landes. Derzeit deute nichts darauf hin, dass Tschechien eine unmittelbare Gefahr eines Terroranschlags drohe, sagte Topolanek. Sein Kabinett hatte am 23, September die Verstärkung der Sicherheitsmassnahmen aufgrund von Informationen des Nachrichtendienstes über einen geplanten Bombenanschlag beschlossen auf die Synagoge in der Prager Jerusalem-Strasse...

Terror in Prag:
Islamisten planten Sprengung der Jubiläumssynagoge und die Ermordung zahlreicher Beter
Die Betenden hätten in einer Synagoge festgehalten werden sollen, so ein Bericht der "Mlada Fronta Dnes" am Freitag unter Berufung auf geheimdienstnahe Kreise. Die Extremisten hätten unerfüllbare Forderungen stellen und schließlich die Synagoge in die Luft sprengen wollen. Schon am 23. September hatte die tschechische Regierung in Prag bewaffnete Einsatzkräfte an Dutzenden Gebäuden postiert und die Warnung ausgegeben, dass ein Anschlag bevorstehen könne...

Ausgebeutet und vergast:
Das Schicksal der griechischen Juden unter deutscher Herrschaft 1941-1944
Griechische und deutsche Medien berichten über ein Schiff, das am Meeresboden in der Ägäis vor der Südküste der Peloponnes liegt. Taucher wollen ein Wrack geortet haben. Das Medieninteresse entzündet sich an der vermuteten Ladung...

Terroristas planificaban:
Secuestros de judíos en Praga
Un grupo de terroristas musulmanes quería secuestrar en Praga a decenas de judíos y, posteriormente, liquidarlos. Así se desprende de algunas informaciones extraoficiales, publicadas este viernes por el diario, Mladá Fronta Dnes.
Cuando hace dos semanas fueron adoptadas en Praga medidas extraordinarias de seguridad, el Gobierno aseguró a la población que no había motivo para el pánico y que la situación estaba bajo control. El ministro del Interior, Ivan Langer, reconoció no obstante que "por primera vez en la historia, la República Checa se ve enfrentada a la latente amenaza de un ataque terrorista"... hören...

Teror v Praze:
Chteli unést desítky Židu

Praha - Arabští teroristé chteli v Praze unést nekolik desítek lidí, držet je jako rukojmí a nakonec je všechny povraždit. Takový byl scénár akce, kterou v Praze chystali muslimští extremisté a kvuli které prijala vláda pred dvema týdny mimorádná bezpecnostní opatrení...

Der Sturm auf das Fernsehen:
Der Abend des 18. September 2006 in Budapest
Wer auch immer das Drehbuch der Ereignisse der vergangenen Tage schrieb, der verrichtete eine teuflische Arbeit...

Budapest:
Völkische Revolution?

Was sich hier anbahnt, ist eben nicht eine bloße demokratische Machtübernahme. Es geht um eine andere Wirklichkeit, um eine neue 'magyarische Landnahme', um eine völkisch-nationalistische 'Revolution' und damit um den Umsturz des demokratischen Systems...

Der ehemalige tschechische und tschechoslowakische Präsident Vaclav Havel begeht am heutigen Donnerstag seinen 70. Geburtstag.
Bereits am Vorabend konnte er die Glückwünsche von rund 1000 Gästen entgegennehmen, die er in die rekonstruierten St. Anna-Kirche in der Prager Altstadt empfing, darunter der ehemalige polnische Präsident Lech Walesa, der britische Schriftsteller und Dramatiker Tom Stoppard und der polnische Ex-Dissident und Journalist Adam Michnik. Die Kirche, um deren Renovierung sich die Stiftung von Dagmar und Vaclav Havel "Vize 97" verdient gemacht hat, trägt heute den Namen "Prager Kreuzweg".
Quelle radio prag

Kroatische Neonazis:
Die FIFA eröffnet ein disziplinäres Verfahren
Die Disziplinarkommission der FIFA hat gegen die Kroatische Fußball Föderation ein Verfahren aufgrund des Benehmens von kroatischen Fans während des Freundschaftsspiels Italien-Kroatien eröffnet, das am 16. August 2006 stattfand...

Besuch von Le Pen:
Ein faschistischer Ehrengast in Serbien

Jean- Marie Le Pen begann seinen Präsidentschaftswahlkampf nicht in Frankreich, sondern in Serbien...

Tschechische Neonazis von der extremrechten Bewegung "Narodni odpor" drohen mit Angriffen auf unbekannte Ziele in Tschechien. Wie Radio Praha berichtete, verlangten sie in einem Schreiben an Staatspräsident Vaclav Klaus, dass ihnen der Präsident erlaubt, in der iranischen Armee zu dienen. Dem Internetserver "iDnes" zufolge machten die Neonazis in ihrem Brief darauf aufmerksam, dass sie bereit seien auf dem Gebiet der Tschechischen Republik Angriffe durchzuführen, falls ihnen der Präsident die Erlaubnis nicht erteilt. Unter Neonazis, die während einer Demonstration am Sonntag vor der israelischen Botschaft festgenommen wurden, waren dem "iDnes" zufolge auch zehn Signatare des erwähnten Briefs.

Pekunia olet:
Mit allen Höhen und Tiefen
Die Firma, die in Berlin den Bunker Hitlers und Israels Botschaft gebaut hat, baut nun das jüdische Altersheim in Prag...

Ungarn:
Bist Du ein Zigeuner? - Dann sei bloß vorsichtig!

Die Gerichtspraxis in Ungarn produziert beinahe wöchentlich Haar sträubende Fälle, über die der einfache Bürger schwer glaubt, dass es sich bei ihnen nicht um die Erfindung eines pfiffigen und fantasiereichen Schriftstellers handelt...

Skandalös und inakzeptabel:
In Mitrovica kostet ein Bild mit Hitler 40 Euro
Emin Gjinovci aus Mitrovica sieht aus wie Adolf Hitler. Er hat mittlerweile den Bekanntheitsgrad eines Filmstars erreicht und genießt es "Hitleri" genannt zu werden...

Ein deutscher Nationalbolschewist begeistert sich:
"Querfront-Regierung in der Slowakei"
In der Slowakei regiert seit kurzem eine Koalition, die von der von Robert Fico geleiteten sozialdemokratischen Partei (SMER), der von Vladimir Meciar geführten nationalistischen Bewegung HZDS und der von Jan Slota angeführten rassistischen Slowakischen Nationalpartei (SNS) gebildet wird...
POLEN
Pogrom in Polen:
Kielce nach 60 Jahren
Sie waren Flüchtlinge. Holocaustüberlebende. Polnische Juden auf dem Weg nach Eretz Israel oder zum Wiederaufbau ihres Lebens im zerstörten Polen...

Antisemitismus im Bildungsministerium:
Israels Botschafter erregt Warschaus Zorn
Der Botschafter Israels in Polen erregte Aufregung in den polnischen Medien, als er sagte: "Es fällt mir schwer zu begreifen, dass Angelegenheiten wie Erziehung in die Hand eines Antisemiten gelegt werden."...

Pogrom von Kielce:
Von Hölle zu Hölle

Vor sechzig Jahren, am 4. Juli 1946, wurden in der polnischen Stadt Kielce über vierzig polnische Juden ermordet und weitere achtzig Überlebende des Holocaust verletzt...

Im Angesicht der Sprachlosigkeit:
Nahe Jedenew

"Wir atmen nicht" beginnt der Roman "Nahe Jedenew" von Kevin Vennemann: Anna und ihre Zwillingsschwester, die Wir-Erzählerin, kauern in ihrem Baumhaus, das zum Spielen noch nicht taugt, weil Dach und Tür fehlen, das nun aber als Versteck vor Mördern dienen muss...
TUERKEI
Beit Hanun und Ankara:
Zehntausende Türken gegen Israel
Ca. 50.000 pro-islamische Türken demonstrierten vergangene Woche in Istanbul gegen die israelische Aktion in Gaza, einen Tag nachdem der türkische Aussenminister Israels Reaktion auf die Entführung des Soldaten Gilad Shalit als "erschreckend" bezeichnet hatte...
ANSONSTEN
Es gibt sie nicht mehr:
Zum Mord an Anna Politkowskaja

Anna Politkowskaja recherchierte über Themen, vor denen die große Mehrheit der Journalisten in Russland zurückschreckt. Ihre engsten Freunde wussten um ihre Angst, die sie über all die Jahre hinweg überwinden musste...

Islamische Reaktionen:
Papst mit "internationalen Zionismus verbündet"?
Hatten sich noch viele wohlmeinende, liberale und dialogbefürwortende Menschen gegen die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen gewandt, so scheint sich die Stimmung in Westeuropa geändert zu haben...

Chancen für Heilung durch internationale Kooperation:
Stammzellforschung
Ziel des Konsortiums (TESCT) ist die Entwicklung von Stammzell basierenden Medikamenten zur Heilung von Erkrankungen die Millionen von Menschen weltweit betreffen, wie z. B. Diabetes Mellitus, Parkinson, Alzheimer oder Verletzungen am Rückenmark durch Einsatz von Stammzellen in naher Zukunft zu kurieren...

Visum verweigert:
Yossi Sarid und die Norweger
Vor drei Wochen hat die norwegische Botschaft Sarid informiert, dass Indonesien wegen der "existierenden Umstände" das Visum verweigert. Laut Sarid hat er die Zusicherung vom norwegischen Außenamt erhalten, dass eine Lösung gefunden werden wird, weil Norwegen dies als "eine Sache des Prinzips" betrachtet...

Israelis angegriffen:
Antisemitismus weltweit
Es ist leider keine Überraschung, dass die israelische Aktion im Libanon eine antisemitische Welle in der Welt auslöst...

Litauen verurteilt Naziverbrecher, bestraft aber nicht: So lebt Algimantas Mykolas Dailide als freier Mann in Deutschland.

Besondere Leseempfehlung:
Herzweh
"Swimming Toward the Ozean" heißt Carole Glickfelds Debutroman passender im Original. Denn das Meer spielt im Leben der Protagonistin mehr als einmal eine schicksalhafte Rolle. Sie kehrt immer wieder an die Promenade von Coney Island zurück, zum Spazierengehen, mit Selbstmordabsichten, mit ihrem Liebhaber...

Antisemitische Karikatur in Norwegen:
Olmert als Nazioffizier karikiert
Die Karikatur soll anscheinend eine Szene aus dem Spielberg Film "Schindlers Liste" imitieren, in der der Nazioffizier Amon Göth mit einem Gewehr auf dem Balkon seines Hauses in einem Konzentrationslager steht und aufs Geratewohl jüdische Häftlinge abschießt...

Sfarad und Aschkenas:
Galluth und Dialog
Sefardim und Aschkenasim: nach den beiden Ländern, in denen das Judentum nach Jahrhunderte langer Galluthgeschichte*) schließlich von vernichtender Katastrophe ereilt wurde, hießen in der Volkssprache die beiden Hälften der jüdischen Galluth-Nation...

Anyos munchos y buenos:
Die Vertreibung aus Spanien
Es war in den letzten Julitagen 1492. Große Menschenscharen schoben sich langsam vor: zum Meer, nach Barcelona, Almeria, Malaga...

Irushalajim - Al-Kuds vor 900 Jahren:
Mordorgie der Fundamentalisten

In der Trauerzeit im Jahre 1099, erlebte Jerusalem eines der schrecklichsten Massaker seiner Geschichte. Siegestrunkene Christen, Kreuzfahrer aus Europa, erschlugen in der gerade eroberten Stadt alle Menschen, derer sie habhaft werden konnten...

Rational und absolut:
Das Phänomen des internationalen Terrorismus

Sowohl in der Europäischen Sicherheitsstrategie (2003) als auch im Haager-Programm (2005) wird der Begriff des „internationalen Terrorismus" verwendet, ohne jedoch zu definieren, was dieses Phänomen eigentlich kennzeichnet...

Diplomatischer Zwischenfall:

Briten wünschen keine Gedenktafel im "King-David"

Am 22. Juli, jährte sich zum 60. Mal die Explosion im Kind David Hotel in Jerusalem, bei der 91 Menschen, Engländer, Juden, Araber, umkamen...

Henryk Broder über historischen Masochismus, arabische Logik und die Entarisierung Europas:
"Europa wird anders werden"
Es ist auch ein ideologischer Streit. Es geht auch darum, diese Wohlstandsinsel aufrechtzuerhalten. Dies kann man aber nicht mit politischen Konzessionen tun, etwa wenn damals Schröder hinging und sagte, es war verkehrt, die Karikaturen zu drucken und nicht auf die Gefühle Rücksicht zu nehmen...

Young Leadership:
Von A wie Abenteuer bis Z wie Zahal
Mission 2006...

>> Meldungen im Vormonat...

[Aktuellste Meldungen]
Archivierte Nachrichten aus Deutschland finden Sie hier...
[Jews in the News]

hagalil.com 2006


Books

Jüdische Weisheit
Ihre neue MailBox...
haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2004 © by haGalil onLine®
bzw. den angegebenen Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved
haGalil onLine - Editorial
Impressum