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Jüdische Nachrichten aus Europa und der Welt

Februar 2007

ÖSTERREICH
Weltstadt Wien:
Hurra wir kapitulieren
Als ich gestern abend (19.2.07) einige pessimistische Bemerkungen von Henryk M. Broder über ein mögliches Eurabia hörte, dachte ich mir, dass er doch ein wenig übertreibt, doch heute musste ich erfahren, dass wir tatsächlich auf dem besten Weg dorthin sind...

Neues von John Bunzl:

"Es gibt nichts, was sich Israel nennt"
Die Philosophen interpretieren die Welt verschieden, der "Nahostexperte" Dr. John Bunzl hat sich darauf spezialisiert, die Welt nicht zu interpretieren, sondern die jeweilige Mythen palästinensischer Intellektuellen zu propagieren...

"Islam in Österreich: – So werden wir alle getäuscht":
Bericht von einer Wiener Pressekonferenz
Man muss es einfach zur Kenntnis nehmen, das offizielle Österreich ist einfach genial wenn es darum geht, die ganze Welt zu täuschen. Jahrzehnte gelang es den Menschen einzureden, dass weil es zwischen 1938 und 1945 keinen österreichischen Staat gab, die Österreicher keine Verantwortung dafür trügen, was da passiert ist und was so viele Österreicher in dieser Zeit getan haben. Dank den vielen Skandalen, die offizielle Österreicher, wie zum Beispiel Kurt Waldheim verursachten, wurde in der Welt bekannt, dass die Zweite Republik mit dieser Lebenslüge fast alle täuschen konnte...

Österreich ist ein schönes Land:
Mauthausen is’ no’ net untaganga!
Die Dokumentation "KZ" porträtiert das idyllische Städtchen an der Donau, das bekannt ist als Ort eines Konzentrationslagers...
SCHWEIZ
 
FRANKREICH / BENELUX
Jean-Marie Le Pen:
"Kandidat der Afro-Europäer", verkannter Revolutionär?
"Papon ist tot, Le Pen lebt immer noch" verkündet die linksliberale Tageszeitung 'Libération' am Montag (19. Februar) von ihrer Titelseite. Darunter steht in Großformat das Konterfei von Jean-Marie Le Pen mit offenem Mund, aufgenommen bei seinem "Präsidentschaftskonvent" im November 2006 in Le Bourget bei Paris. Kleinformatig rechts darüber: das Portrait des soeben verstorbenen Maurice Papon...

Maurice Papon ist tot:
Beerdigung des Massenmordkomplizen mit Verdienstkreuz?
Am vergangenen Samstag, den 17. Februar 2007 starb in einem Krankenhaus des Pariser Raums im Alter von 96 Jahren Maurice Papon. Der erste und einzige Franzose, der bisher wegen (Beihilfe zu) "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" rechtskräftig verurteilt worden ist, war 1910 im Pariser Vorort Gretz-Armainvilliers geboren...

Frankreich, Israel und der Iran:
Eine unausgewogene Kräftebilanz
Wenn es etwas gibt, worüber sich die vielen Kritiker und wenigen Befürworter Jacques Chiracs einig sind, dann ist das die Tatsache, dass der derzeitige "gaullistische" Präsident mit dem Original nicht viel gemeinsam hat...

Frankreich:
Weiß und unterdrückt
Drei Monate nach der antisemitischen Randale vieler Fans spielt der Fußballclub Paris-Saint Germain wieder vor Publikum. Die Rechtsextremen betrachten den damals erschossenen Hooligan als "Märtyrer"...
ITALIEN
Italienische Historiker gegen Verbot des Holocaust-Leugnens:
Aufklärung lässt sich nicht verordnen

Die Ächtung von Nazi-Symbolen ist hierzulande kein Thema mehr. In Italien eigentlich auch nicht. Bis der Justizminister beim Thema "Holocaust-Leugnung" vorpreschte - und den heftigen Widerspruch von Historikern erntete...

"Pasque di sangue":
Ariel Toaff und die Legende vom Ritualmord
Der italienische Historiker Ariel Toaff hat ein neues Buch geschrieben, und seine Kollegin Elena Loewenthal hat es in "La Stampa" ein "Skandalbuch" genannt. Dieser Titel wird in Italien gerne vergeben, aber im vorliegenden Fall scheint er wahrlich verdient...

Emanuele Luzzati (1921-2007):
Der Altmeister des italienischen Theaters
Betrachtet man das Schaffen des 1921 geborenen Künstler Emanuele Luzzati in seiner Gesamtheit, so wird man zunächst von der Anzahl und Vielseitigkeit der Betätigungsfelder überwältigt, auf denen er  Bedeutendes, wenn nicht Herausragendes geleistet hat...

Bühnenbildner und Illustrator:
Emanuele Luzzati (1921-2007)
Am 26. Januar ist im Alter von 85 Jahren der international bekannte Bühnenbildner und Illustrator Emanuele Luzzati in Genua gestorben. Am kommenden Samstag hätte er den "Grifone d’oro", die wichtigste Auszeichnung für kulturelle Verdienste seiner Geburtstadt, erhalten sollen. Dort an der "Porta Siberia" am Alten Hafen ist im Jahre 2000 ein Museum entstanden, das seinen Namen trägt...
POLEN / TSCHECHIEN / SLOWAKEI / UNGARN / BALKAN / GRIECHENLAND
Präzedenzfall:
Das Gleichnis Kosovo
Arik Bechar weist in M'ariw auf die Bedeutung der jüngsten UN-Vorschläge zum Kosovo hin
Weit entfernt von der internationalen Aufmerksamkeit, die mit Terrorismus und der globalen Erwärmung beschäftigt ist, wurde Anfang des Monats ein Beschluss getroffen, der Israel sehr beunruhigen sollte...

Sweet Hitler: Das Wiesenthal-Institut in Israel wandte sich gestern an die kroatischen Behörden mit der Forderung, gegen eine Fabrik tätig zu werden, die Zuckerwürfel mit dem Portrait Adolf Hitlers herstellt. Der Direktor des Wiesenthal-Instituts sagte, es handle sich um eine ekelerregende Erscheinung. (Amiram Barkat, Haaretz)

Ein Prager Jüngling unter Chasidim:
Jüdische Wanderung
Alles trug sich in unserer Nachbarschaft zu, vor nicht allzu ferner Zeit, fast vor einem Augenblick. Denn was anderes als ein Augenblick sind siebzig, sind hundertfünfzig Jahre für ein Zeitgebilde, das sich im Spiegel einer mehr als tausendjährigen Geschichte schauen darf!...

Antisemitismus in Polen: Israel brachte vor Polen seine Sorge über ein antisemitisches Manifest zum Ausdruck, das ein polnischer Vertreter im europäischen Parlament verbreitet hat. Der Präsident der Dachorganisation der Juden in Polen sagte, der Inhalt des Dokuments sei gefährlich und könnte den Antisemitismus im Land schüren. (Amiram Barkat, Haaretz)

Polens Image in Israel:
Warum sieht man euch nicht?
Die Regierung in Warschau wird zwei Millionen Euro in eine Vermarktungskampagne investieren, mit der das Image Polens bei den Israelis verbessert werden soll...

Tschechische Juden:
Todesmarsch Schwarzheide – Theresienstadt 1945
Von den einst 1000 Häftlingen hatten bis zu Beginn der Evakuierung des Lagers im April 1945 mehr als 600 überlebt. Sie wurden vom 18. April bis zur Nacht vom 7./ 8. Mai 1945 auf den Todesmarsch geschickt. 325 von ihnen haben die Freiheit erlebt...

Thema mit politischer Brisanz:
'Waren eigentlich auch Muslime im KZ?'
Die Thematisierung spezieller Opfergruppen am Beispiel der Häftlinge aus der muslimischen SS-Einheit "Handschar" in Neuengamme...

Umělci v hladovění:

Katryna & die hungernden Künstler

Mit ein bisschen Glück hören Sie Katryna auch aus den Lautsprechern der Prager U-Bahn, wenn der Ansager besonders gute Laune hat...

Neonazis in Tschechien:
Grüße an "liebe Freunde" im Iran
Eine Grußadresse an die "lieben Freunde in der Islamischen Republik Iran" schickten tschechische Neonazis zum internationalen Holocaust-Gedenktag. Urheber des als "offener Brief vom Tschechischen Nationalen Widerstand" veröffentlichten Textes ist die gleichnamige und zugleich wichtigste tschechische Organisation im Spektrum der parteifreien "autonomen Nationalisten", Narodni Odpor (NO, dt.: Nationaler Widerstand)...
RUMÄNIEN
 
TUERKEI
Elementares Grundrecht:
Die kurdische Sprache
"Die Sprache einer Nation ist ihre Seele, Ihre Seele ist ihre Sprache" - sagt der deutsche Wissenschaftler Humboldt. Wir, die Kurden sagen aber: "Unsere Sprache ist unsere Identität, unsere Identität ist unsere Würde". Die Seele der Kurden ist die kurdische Sprache, und sie wird in der Türkei noch immer verboten...
ANSONSTEN
Von Südtirol über das Baskenland bis Korsika:
Minderheitenkonflikte in Europa
Wer hätte Mitte der achtziger Jahre ahnen können, dass nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs es noch mitten in Europa zu einem Krieg kommen könnte, wie das im ehemaligen Jugoslawien – in einem Land dessen Leitsatz über Jahrzehnte "Brüderlichkeit und Einheit" war – geschehen ist?...

Spurensuche:

Ein unbekanntes Kriegsgefangenen- /Zwangsarbeiterlager
Im November 2006 Zeit fragte mich René Senenko (1) von der Hamburger Willi-Bredel-Literaturgesellschaft/Geschichtswerkstatt während eines themenbezogenen telefonischen Gedankenaustausches, ob mir das Gedicht des sowjetischen Dichters Boris Sluckij "Die kölnische Grube" bekannt sei. Ich hatte noch nie davon gehört, wurde neugierig, ließ mir berichten...

Tätlicher Angriff auf Eli Wiesel:
Holocaustleugnung mit neuen Mitteln?
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat bereits am 1. Februar ein Holocaustleugner, den Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz, Eli Wiesel, in einem Hotel in San Francisco körperlich angegriffen...

Rassismus in den USA:
Ku Klux Klan reloaded

Eine aktuelle Studie der Anti-Defamation League (ADL) weist auf das Wiedererstarken des Ku Klux Klan hin. Die ursprünglich vor allem gegen Afroamerikaner gerichteten rassistischen KKK-Gruppen agieren jetzt verstärkt gegen Einwanderer und tun sich mit Neonazis zusammen...

365 Tage im Jahr:
Völker werden noch immer ermordet
Ein Zitat von Martin Niemöller hätte der Leitspruch zum internationalen Holocaust-Gedenken sein können, denn die Gleichgültigkeit der Völker der Welt und ihrer Regierungen in der Nazizeit ermöglichte es, dass die Juden fast ungestört vernichtet werden konnten, bis dann die Alliierten endlich an den Toren der Lager standen...

Die Welt gegen Holocaustleugnung:
Der Sieg der Welt gegen das Vergessen
Seit dem Beschluss, den Staat Israel zu gründen, nach dem 2. Weltkrieg und den Gräueltaten des Holocaust, gab es in den Beziehungen zwischen der UNO und Israel milde Steigungen und krasse Gefälle. In der Organisation, die auf der Asche des Holocaust gegründet wurde, mit der aktiven Unterstützung ...

Anstieg antisemitischer Gewalt in Europa:
Widerstand gegen ein Gesetz zur Holocaustleugnung
Eine Umfrage aus dem Vereinigten Königreich besagt, dass 41% der Briten der Meinung sind, der Holocaust könne sich wiederholen. 36% meinen, die Öffentlichkeit würde keinen Finger rühren, um dies zu verhindern...

Antisemitische Drohungen Teherans:
Konsequenzen gefordert
Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich fordert entschiedene Reaktion Österreichs auf die jüngsten Ausfälle des iranischen Präsidenten Ahmadinejad...

Rabbiner Yuval Shalo:
"Wieder schweigt die Welt – und wir auch"
Mit unserem Schweigen gegenüber dem Massaker in Darfur verlieren wir das moralische Recht, im Namen des Holocaust gegen die Gleichgültigkeit der Menschheit zu protestieren...

Der Konflikt in Darfur:
Ausplünderung, Vertreibung, Völkermord

Der aktuelle Konflikt in Darfur bezeichnet die seit 2003 andauernde bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den in Darfur im West-Sudan ansässigen afrikanischen Stämmen und der Zentralregierung in Khartum...

Kopuline:
"Chemische Kriegsführung" der Frauen

Viele Menschen glauben, parfümiert am attraktivsten zu wirken. Aber stimmt das wirklich?...
... und im Vormonat

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