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Jüdische Nachrichten aus Europa und der Welt
[GoogleNews/haGalil]

September / August / Juli 2007

ALLGEMEIN
AJC:
Zehn Probleme, die Europa mit Israel hat
Der Direktor des "Amerikanisch Jüdischen Komitees", David Harris, hat in der Tageszeitung "Der Tagesspiegel" zehn Gründe aufgelistet, warum "Israel den Europäern auf die Nerven geht". So nennt er neben Postnationalismus und Antiamerikanismus auch die Medien, Säkularismus und den Holocaust als Ursache...

Medienschau:

Die "Israel-Lobby" und 3sat
Der oberflächliche Zuschauer der 3sat Kulturzeit vom 7.9. 2007, in der über die Kontroverse über das Buch "Israel Lobby" berichtet wurde, konnte glauben, einen ausgewogenen Bericht gesehen zu haben, ließ doch der Amerikakorrespondent auch ADL-Vorsitzenden Abe Foxmann zu Wort kommen. Doch der Schein trügt...

Israel-Lobby:
Strippenzieher und dunkle Mächte
Für John Mearsheimer und Stephen Walt steht der Schuldige am Debakel des Krieges im Irak fest: die Israel-Lobby. Schließlich seien es nicht zuletzt jüdische Interessensgruppen gewesen, die Amerika zum Irak-Krieg überredet hätten. Ein Irak ohne Saddam Hussein, das muss ja primär im Interesse Jerusalems sein...

Lašo plašo im Elul:
Ärgere dich nicht so sehr...

Ärger über die Welt ist Ärger über G-tt, und Ärger ist außerdem schlecht für den Blutdruck...

Der bayerische Ort Wunsiedel
, wo der Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß begraben ist, hat den Rechten eine Kundgebung zum Todestag des Kriegsverbrechers untersagt. Zahlreiche Ersatzveranstaltungen wurden daraufhin angekündigt. Bei einer solchen Ersatz-veranstaltung zum 20. Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß sind im dänischen Kolding acht Neonazis festgenommen worden.

Neuanfang in der Karibik:
Das Wunder von Sosua
Über 800 deutsche Juden konnten sich vor Hitlers Schergen durch Flucht in die Dominikanische Republik retten...


Am vergangenen Wochenende wurde Ehsan Jami, der Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime in Holland, in Voorburg von drei Islamisten angegriffen und niedergeschlagen...


Mehr als zehntausend Akademiker haben eine Petition unterzeichnet, die aufs Schärfste den vor einigen Wochen beschlossenen antiisraelischen Boykottaufruf der britischen Dozentengewerkschaft UCU verurteilt...

Unter deutscher Führung:
Rechte Schweden-Stiftung

Vor drei Jahren gründete ein Geschäftsmann in Schweden eine Stiftung mit dem wolkigen Namen "Kontinent Europa". Nach und nach stiegen bekannte Rechtsextreme aus mehreren europäischen Ländern in Führungspositionen der Organisation auf. Heute geben vor allem deutsche Rechtsextremisten den Ton an...

Der neue britische Premier Gordon Brown schließt eine militärische Aktion gegen den Iran nicht aus. Gleichzeitig erklärte er, er sei der Überzeugung, dass wirtschaftliche Sanktionen gegen den Iran der richtige Weg seien, Teheran davon zu überzeugen, das Atomprogramm einzustellen: "Ich glaube, dass die Sanktionen, die wir gegen den Iran verhängen, schon wirken, und wir müssen überlegen, was wir weiter tun werden. Eine neue Resolution ist in Vorbereitung".


Antisemitismus und rassistischer Hass nahmen im Jahr 2006 in etlichen Regionen Europas zu. Dies geht aus dem Bericht hervor, den gestern die amerikanische Menschenrechtsorganisation „Human Rights First" veröffentlichte...

Kampf der Kulturen:
Bloggen fürs Abendland
Blogs spielen im Internet eine immer grössere Rolle. Einige haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen eine vermeintliche "Islamisierung Europas" anzukämpfen...

"
to boykott or not":
Was Akademiker boykottieren
In Großbritannien rufen immer mehr Gewerkschaften zum Boykott von Israel auf. Sie fordern sogar von den UN Sanktionen gegen den jüdischen Staat...

Boykott:
Ein Antwortschreiben an einen britischen Dozenten
Ich bin sehr an dem Boykott interessiert, den der britische Dozentenverband gegen Israel verhängen will. Natürlich wäre es richtig und human, alle Absperrungen aufzuheben, die Besatzung sofort zu beenden, den Palästinensern volle Bewegungsfreiheit zu gewähren und die verfluchte und unmenschliche Mauer abzureißen, wie es die britischen Dozenten von uns verlangen. Das Problem ist nur, dass ich dafür mit meinem Leben bezahlen müsste...

Apartheid / Besatzung?
All the same?

Wenn wir den Terminus „Apartheid“ benützen, um eine Situation in den besetzten Gebieten zu beschreiben, müssen wir uns der Tatsache bewusst sein, dass die Ähnlichkeit zwischen der israelischen Besatzung und dem Regime der Weißen nur Methoden betrifft, nicht die Substanz...

Müssen wir schon "raus"? - Und wohin?
Oder können wir noch bleiben?
- Und wie lange?

Können wir auf bessere Zeiten hoffen, uns in Geduld fassen, mit Gottergebung abwarten, dass die Fürsten und Völker der Erde in eine für uns gnädigere Stimmung geraten?...
ÖSTERREICH

Parteiaustritt:
Eva Mühlhofer-Gurion verlässt die SPÖ
Ich habe mich immer schon als sozialdemokratische, proisraelische Jüdin gesehen, nicht als jüdische Sozialdemokratin, um meine persönlichen Prioritäten klar zu formulieren. Das konnte man auch eine Zeit lang sein. Mit diesem Schritt habe nun nicht ich meine Gesinnung aufgegeben oder geändert, sondern die SPÖ hat sich in einem längeren Prozess immer weiter von mir entfernt und einem Mainstream unterworfen, mit dem ich mich nicht mehr identifizieren konnte und wollte...

"Israel, der Islam und die Linke":
Antisemitismus und SPÖ als 'ZUKUNFTS'projekt
Kritik am islamischen, palästinensischen, linken oder antiimperialistischen Antisemitismus ist für Edlinger ein "Totschlagargument". Schon 1948 sei den Palästinensern böses Unrecht geschehen, sie seien vertrieben worden. Dass die Palästinenser den UN-Teilungsplan für Palästina/Israel ablehnten verschweigt der SPÖ-Propagandist wohlweislich. Das würde auch jede antizionistische Propaganda im Keim ersticken...


"Auf gleicher Augenhöhe":
Respekt vor Antisemiten

Der österreichische Ölmulti OMV plant ein 22-Milliarden-Geschäft mit der nationalen iranischen Ölgesellschaft. Dagegen formiert sich Protest im In- und Ausland...

Kundgebung und Symposium:
Keine Geschäfte mit den iranischen Mullahs!
Gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und europäischen Förderer! Es geht um Israel - und um den Restbestand politischer Vernunft! Sonntag, 30. September 2007 - 18 Uhr Stephansplatz in Wien...

Jahrzeit

Der Doyen der internationalen Täterforschung:
Simon Wiesenthal im Portrait
Biographen, Journalisten, Freunde und Gegner haben Simon Wiesenthal mit zahlreichen Etikettierungen versehen...

Simon Wiesenthal:
Der Gedächtnismann
Simon Wiesenthal wollte verhindern, dass der Holocaust vergessen wird: "Der einzige Wert meiner Arbeit ist es, die Mörder von morgen zu warnen"...Simon Wiesenthal s"l:
Eine einzigartige moralische Instanz
Simon Wiesenthal war überrascht, meinen Namen am Telefon zu hören. Doch er hieß mich in seinem Wiener Büro angemessen und freundlich willkommen. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie ein "Nazijäger" auszusehen habe...

Von "Bakterien" und anderen "Zionisten":
Zur Integration des Islamismus
In zwei Artikeln hat Dipl. Ing. Omar Al-Rawi, Mitbegründer der Inititative muslimischer ÖsterreicherInnen, Integrationsbeauftragter der Islamischen Glaubensgemeinschaft und SPÖ-Gemeinderat in Wien, kürzlich beklagt, dass das türkische Militär seinerzeit Ministerpräsident Necmettin Erbakan zum Rücktritt zwang...

Neues vom "Blutharsch":
Landgericht gibt der Wochenzeitung Jungle World Recht
Das Landgericht Frankenthal hat geurteilt, dass die Wochenzeitung Jungle World die Musikgruppe "Der Blutharsch" in einem Artikel als "Neonazi-Band" bezeichnen durfte. Es handle sich bei dieser Äußerung um ein von der Meinungsfreiheit der Presse geschütztes Werturteil und keine Schmähkritik. Das Urteil ist jetzt rechtskräftig geworden...

Kundgebung und Symposium:
Keine Geschäfte mit den iranischen Mullahs!
Gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und europäischen Förderer! Sonntag, 30. September 2007 - 18 Uhr Stephansplatz in Wien...

Erinnerung an einen Pionier der psycho-analytischen Pädagogik und Sozialarbeiter:
Ernst Federn (26.8.1914 - 24.6.2007)

Ernst Federns Leben trägt die Signatur des 20. Jahrhunderts: Es führte von Wien über Dachau und Buchenwald nach Brüssel, dann in die USA und schließlich wieder nach Wien. Ernst Federn, der am 24.6.2007 in Wien 92jährig verstorben ist, war ein führender Historiker der Psychoanalyse, ein Pionier der psychoanalytischen Pädagogik und einer Psychologie des Terrors...

Der Vater der Holocaustforschung:
Trauer um Raul Hilberg

Der oft als "Vater der Holocaust-Forschung" bezeichnete amerikanische Politikwissenschaftler Raul Hilberg, ist im Alter von 81 Jahren gestorben...

"being you without self-confidence is person without peace":
Ein Bericht über peacecamp 2007
Das 10-tägige peacecamp bot den Jugendlichen Gelegenheit, im Rahmen gemeinsamer sportlicher, kreativer und kultureller Aktivitäten Wege der Kooperation und Möglichkeiten des Dialogs zu finden...

Kluge Auswahl:

"Zwischenwelt" und der Nahostkonflikt
Heute erhielt ich die aktuelle Ausgabe von "Zwischenwelt" (ZW), und da diesmal kein Beitrag von mir darin enthalten ist, kann ich die Zeitschrift loben, ohne verdächtigt zu werden, pro domo Stellung zu nehmen...

Gemälde und Zeichnungen:
Ausstellung der Werke von Adolf Frankl
..."Realismus ist für ihn der kritische Umgang mit sich selbst. Deshalb hat er uns so viel zu sagen, und deshalb gilt es hier eigentlich seit heute einen neuen, großen österreichischen Maler zu entdecken"...

Tarafa Baghajati:
Zweifelhafte Fortschritte
Der Name des Mitbegründers der Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen (IMÖ), DI Tarafa Baghajati, ging unlängst durch die Medien, als die für die Wiener Büchereien zuständige Magistratsabteilung 13 im Februar 2007 versuchte, eine frühzeitig angekündigte Lesung von Henryk M. Broder in eine Podiumsdiskussion mit ihm umzuwandeln. Baghajati machte sich zudem durch seine Denunziationen missliebiger Österreicher bekannt...

HAKOAHnerInnen:
Eine Wiedergeburt?
Die Wiener HAKOAH (das hebräische Wort für "Kraft"), ist ein jüdischer Sportverein, der zu seiner Blütezeit ca. 4000 Mitglieder hatte und damit die größte allgemeine Sportorganisation der Welt war. Heute zählt der Verein etwa 400 Mitglieder, es gibt diverse Sektionen wie zum Beispiel Basketball, Karate, Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Touristik einen Schiklub und die Wandersektion...

phantastisches:
Jüdisches in frühen Meisterwerken von Arik Bauer, Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser
Ernst Fuchs und Arik Brauer sind Gründungsväter der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus". In den 1960er Jahren erlebten sie wie Friedensreich Hundertwasser den Durchbruch zu internationaler Anerkennung...

Antiamerikanismus:
Der gemeinsame Nenner
Im Kurort, wo ich mich zur Zeit befinde, schaute ich unlängst wieder einmal Kulturzeit im 3sat an. Der Moderator berichtete – ganz beglückt – von einer Szene, die ich peinlich empfand, wie der amerikanische Schriftsteller Norman Mailer in New York dem deutschen Nobelpreisträger Günter Grass als Entlastungsjude diente: "Hätte ich in seinen Schuhen gesteckt, ich wäre wohl bei der SS gelandet"...

Ein streitbares Lesebuch zu Geschichtspolitik:
"Österreichertum und Barbarei absolut unvereinbar"?
Das Buch enthält 23 Texte von 21 Autoren. Alle setzen sich kritisch mit der Zweiten Republik auseinander, insbesondere finden wir darin radikale – im Sinne von an der Wurzel packen – Reaktionen auf das blau-schwarz eingefärbte "Gedankenjahr" 2005...

Im Buch verewigt:
Jüdischer Friedhof Währing

In Währing an der Grenze zu Döbling kann man einen Park durchqueren und plötzlich einen Friedhof sehen, der von Wohnhäusern umgeben ist. Dies ist der Teil, der nicht zum Park umgewandelt wurde...

Café Critique:
Keine Deals mit den iranischen Mullahs!
Gegen die Unterstützung des homophoben und antisemitischen Regimes in Teheran durch OMV und österreichische Politik! Eine Intervention zum Christopher Street Day 2007...

SCHWEIZ
Vortrag & Diskussion:
Veranstaltung zu Darfur in Zürich
In der Region Darfur im Nordwesten des Sudans findet seit Jahren unter den Augen der Weltöffentlichkeit einer der blutigsten Genozide der jüngeren Geschichte statt. Millionen von Menschen wurden vertrieben und befinden sich auf der Flucht, Hunderttausende wurden niedergemetzelt und ein Ende des blutigen Konfliktes ist bis heute nicht in Sicht...
FRANKREICH / BENELUX
Jean-Marie Le Pen geht fremd:
Querfront oder Front National?

Alain Soral und Dieudonné erneut auf krummen Wegen...

Frankreich:
Nouvelle Droite
Nach dem Wahlsieg von Nicolas Sarkozy versucht die extreme Rechte in Frankreich, sich neu zu orientieren...

Edward van Voolen:
Jüdische Kunst und Kultur
Edward van Voolen, Kunsthistoriker, Kurator am Joods Historisch Museum Amsterdam und Rabbiner, führt den Leser in die Welt der jüdischen Kunst und Kultur ein und untersucht deren Beitrag zu den bildenden Künsten seit der Zeitwende bis in die Gegenwart. Er zeigt dadurch, dass die weit verbreitete Ansicht, das Judentum würde bildliche Darstellungen nicht erlauben, nicht haltbar ist...

Der jüdische Aspekt:
Nicolas Sarkozy – ein Freund im Elysée?

Frankreichs neuer Präsident bekennt sich zu jüdischen Wurzeln. Unter Frankreichs Juden, einst mehrheitlich links angesiedelt, errang Sarkozy überdurchschnittliche Zustimmung. In der Euphorie gehen erste Warnungen unter...
ITALIEN / SPANIEN / PORTUGAL
Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Der Verlauf der Disputation
In der Disputation, die an vier Tagen des Jahres 1263, dem 20., 27., 30. und 31. Juli stattfand, hatte Nachmanides von Beginn an keine wirkliche Chance auf eine gerechte Auseinandersetzung. Sieht man von der Frage ab, ob man generell über Glaubensfragen mit Argumenten diskutieren kann, war die Barcelona Disputation von Anfang an durch ein völliges Ungleichgewicht zu Lasten der jüdischen Seite gekennzeichnet...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Die Kontrahenten
Mit Nachmanides hatte sich die christliche Seite nicht einfach irgendeinen Rabbiner als Disputanten gewählt, sondern einen der bedeutendsten Gelehrten und einen der führenden jüdischen Denker, Bibelexegeten, Philosophen, Kabbalisten und Poeten im Mittelalter...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Argumentationsstrategien im christlich-jüdischen "Dialog"

Das Streitgespräch zwischen dem dominikanischen Apostaten Pablo Christiani und einem der größten jüdischen Gelehrten, Rabbi Moses ben Nachman, auch Nachmanides genannt, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in der christlichen Missionstaktik dar und veranschaulicht neue Argumente und Herangehensweisen der christlichen Seite, um Druck auf die jüdischen Gemeinden auszuüben...

Anyos munchos y buenos:
Die Vertreibung aus Spanien
Es war in den letzten Julitagen 1492. Große Menschenscharen schoben sich langsam vor: zum Meer, nach Barcelona, Almeria, Malaga...

La Luz de Israel:
Andalucia

Auf spanischem Boden produziert das Judentum schöpferische Begabungen, Dichter wie ibn Gabirol (1o21 bis 1o7o), Jehuda Halevi (1o8o bis ca. 1145) und Mose ibn Esra (1o92 – 1167)...
POLEN / TSCHECHIEN / SLOWAKEI / UNGARN / RUSSLAND / GUS

"Junge Nationaldemokraten":
Brauner Marsch durch Jüdisches Viertel
Tschechische Neonazis wollen am 10. November durch das Prager Jüdische Viertel marschieren. Offiziell soll gegen die tschechische Beteiligung an der "Besetzung des Irak" demonstriert werden. Szenekenner befürchten jedoch, dass die Neonazis das symbolträchtige Datum tatsächlich zur provokativen Feier des "Reichskristallnacht"-Jahrestages ausnutzen wollen...

Jüdischer Fantasy-Roman:
Golem stiller Bruder
Mirjam Pressler, eine der wichtigsten deutschen Jugendbuchautorinnen, hat erneut einen Roman mit jüdischem Thema vorgelegt. "Golem stiller Bruder" ist ein Fantasy-Roman, der trotz einiger Schwächen seinen Lesern die Dialektik des Lebens, und des jüdischen Lebens im Besonderen, zeigt...

Keine Einzelerscheinung:

Die neue Gefahr in Osteuropa
Ungarns militante "Garde" steht für eine völkische Bewegung, die breite gesellschaftliche Unterstützung erfährt...

"Ungarische Garde":

Mit Waffen für das Ungarntum
Ungarische Rechtsextremisten haben eine paramilitärische Garde gegründet. Die Gruppe, die in der vergangenen Woche feierlich "vereidigt" wurde, definiert sich in ihrem Gründungsdokument als Selbstverteidigungsorganisation und erklärt sich bereit, "das Heimatland" mit Waffen zu verteidigen. Der jüdische Weltkongress und Roma-Organisationen haben bereits von der ungarischen Regierung ein Verbot der Gruppe gefordert...

Ungarische Garden:
Rechtsextremisten rüsten auf
Mit der "Ungarischen Garde" hat die Ultranationalisten-Partei Jobbik jetzt eine paramilitärische Gruppe. Die ist entschlossen, ihr Land mit Waffen zu verteidigen. Ungarns Juden sind entsetzt...

Wie der Rechtsextremismus in Osteuropa die Demokratie gefährdet:
Ungarische Gespenster
Der Untergang der kommunistischen Regime hat in vielen Ländern Mittel- und Südosteuropas ein ideologisches Vakuum hinterlassen. Bereits 1990 entstanden deshalb vielerorts Gruppierungen, die sich auf das Erbe nationalistischer Bewegungen aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen beriefen...

Antal Szerb:
In der Bibliothek

Mit betont leiser Ironie und hintersinnigem Humor kreist Szerb um historische Figuren und persönliche Geschichte, um den siegreichen Alltag und das verbannte Wunder...

Magdalena Marsovszky:
Neue völkische Bewegung und Antisemitismus im heutigen Ungarn

Die Untersuchung dürfte bewiesen haben, dass wir heute in Ungarn wieder von einer völkischen Bewegung sprechen können. Tatsache ist auch, dass der gegenwärtige nationalkonservative Oppositionsführer, Viktor Orbán vor Kurzem im Zusammenhang mit dem Treffen des so genannten Dorfparlaments von "der größten bürgerlich-dörflichen Bewegung seit der völkischen Bewegung in den 30er Jahren" sprach...

Viel Zeit ist bereits vertan:
Endlich Europa wagen!
Kulturkämpfe in den Transformationsländern dürfen sich nicht zum flächendeckenden Brand ausweiten...

Dramatische Lage der Minderheiten:
"Transsilvanien ist unser"

Über die ungarische Minderheitenpolitik und mögliche Auswirkungen einer Abspaltung des Kosovo auf die Stabilität der Grenznachbarn Ungarns...


Ein Massengrab in der Nähe von Odessa, in dem Tausende Skelette, allem Anschein nach von Juden, die während des Holocaust ermordet wurden, entdeckt wurden, wird als jüdische Grabesstätte anerkannt...


Es war nur eine Frage der Zeit. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass sich die Leitung des Auschwitz-Museums erst jetzt offiziell bei unserer Botschaft in Warschau über das Benehmen der israelischen Jugenddelegationen beschwert hat...

RUMÄNIEN / BALKAN / GRIECHENLAND
Rebetiko:
Die Karriere einer Subkultur

Das Rembetiko wird häufig als der "griechische Blues" bezeichnet. Es handelt sich um um eine Musikrichtung, deren ursprüngliche Blütezeit ungefähr in der Mitte des 20. Jahrhunderts lag, die inzwischen aber sowohl innerhalb wie außerhalb Griechenlands, speziell auch in Israel, erstaunliche Renaissance erlebt hat...

Griechenland:

Die Sonnenblumen der Juden
In dieser Anthologie zum Leben und Schicksal der griechischen Juden, kommen Griechen und griechische Juden zu Wort, Nachkommen - Familienmitglieder - Nachbarn - Schriftsteller. Aber auch unbeteiligte, sensible, alte und neuere Autoren verarbeiten hier literarisch ihre persönlichen und erdachten Erlebnisse und Gefühle...

Erzählungen aus Thessaloniki:
Das jüdische Bett

Die Stadt Thessaloniki, ihre Flüchtlinge, ihre Juden und die neueste Geschichte liefern den Stoff für die meisten Erzählungen von Ioannou, Jorgos. Seine sensible Schreibweise kann sich auch schonungslos gegen Mißstände und verknöcherte Ansichten richten...

Thessaloniki:
Das verborgene "Jerusalem des Balkans"

Thessaloniki war noch vor hundert Jahren eine hauptsächlich von jüdischem Leben geprägte Stadt. Auswanderungsbewegungen und Deportationen während des Zweiten Weltkrieges beendeten dieses Kapitel der Stadtgeschichte. Heute kämpft Salonikis kleine jüdische Gemeinschaft um die Erinnerung...

Rebetika der Woche:
Rosa Eskenasi

Rosa Eskenasi kam in Konstantinopel (Istanbul, Türkei) auf die Welt. Schon vor der Katastrophe von Smyrna (Izmir) kam die Familie nach Saloniki. Die Stadt hatte in den 20er Jahren fast 40% jüdische Einwohner...

Die Musik der städtischen Subkultur Griechenlands:
Rebetiko

Die Volksmusik Griechenlands ist eine faszinierende Mischung aus West und Ost, wobei sich die orientalischen Elemente besonders in der Rebetiko-Musik finden...

Musikgeschichte - auch in Israel:
Glykeria - die Stimme Griechenlands

Die griechische Sängerin Glykeria, bekannt als "The Voice of Greece", wird in Kürze ihr erstes Album in Hebräisch herausgeben, als Geste an ihre zahlreichen Fans in Israel... Glykeria, Riki Gal, Sohar Argow - direkt im [
WinMedia-Player - 5 min., 8MB wmv]...

Erinnerungen an Czernowitz:
Wo Menschen und Bücher lebten

"Czernowitz war eine Stadt voller Minderheiten; keine von ihnen war dominant, doch alle fühlten sich irgendwie benachteiligt." Mit dieser Charakterisierung beginnt der Althistoriker Zvi Yavetz seinen autobiografisch unterlegten Ausflug in jene Kulturmetropole, die sich Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen und Juden teilten...

Kosova/o:
Falle Multikulturalismus
Alle Staatsmänner und Ideologen des Neoliberalismus rechtfertigen ihre Negierung des Selbstbestimmungsrechtes der Menschen in Kosova mit dem angeblich progressiven "Multikulturalismus". Die aufgeblasenen Kolonialherren verordnen Kosova eine multikulturelle oder multiethnische Gesellschaft. In Wahrheit ist das Projekt -Multikulturalismus- reaktionärer Humbug...

Jüdischer Albanologe:
Norbert Jokl
Unter den Vätern der Albanologie jener Disziplin, die sich mit Kultur, Sprache, Geschichte, Volkskunde, Musik Albaniens beschäftigt hatte das tragischste Schicksal zweifellos Norbert Jokl, der von den Nazis wegen seiner jüdischen Abkunft 1942 umgebracht wurde...

Zweiter Weltkrieg:
Bedrängte Juden im Kosovo
Im Kosovo hat es schon vor mehr als 550 Jahren Juden gegeben, so sind für das Jahr 1448 sechs jüdische Familien in Novobrdo bei Prishtina bezeugt. Im Jahre 1737 sollen allein in Gjakova etwa 600 Juden, in Prishtina ca. 350 Juden gelebt haben, hier ist auch eine jüdische Gemeinde erwähnt. Während der albanischen Befreiungskämpfe (1909–1912) waren besonders die albanisch...

Einzigartig:
Rettung von Juden in Albanien
Jüdische Spuren finden sich auf albanischem Boden seit dem 7. Jahrhundert. So sind israelische Professoren nach Forschungen in Saranda zu der Auffassung gelangt, dass die dortige Basilika früher als Synagoge gedient haben muss...

Kosovo:
Zum Charakter der UNMIK
Die UNMIK Verwaltung in Kosova gibt offiziell an "Freiheit und Demokratie" zu vertreten. In Wirklichkeit hat die Verwaltung totalitäre kolonialistische Macht. Der polizeiliche Einsatzleiter Steven Curtis, gab am 10. Februar in Prishtina Feuerbefehl, gegen eine friedliche Demonstration, zwei junge...

Rumänien:
Präsidiale Xenophobie

Der rumänische Staatschef Basescu hat einen armenischen Arzt beleidigt. Die Antidiskriminierungsbehörde leitete Verfahren ein...
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